SPD-Kreisvorstand besuchte die Alb-Gold GmbH in Trochtelfingen

Kürzlich besuchte der SPD-Vorstand im Kreis Reutlingen die Gläserne Produktion der Alb-Gold GmbH. Begrüßt wurden die Vorstandsmitglieder durch den Leiter des Kundenzentrums, Herrn Gunnar Mey. „Wir freuen uns sehr“, so der Landtagsabgeordnete und stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende, Klaus Käppeler, „dass uns die Gelegenheit gegeben wird, einen Einblick in ein solches Traditionsunternehmen zu erhalten.“

Im Rahmen der Führung durch die Produktion erhielten die Vorstandsmitglieder einen Eindruck davon, welche Stufen notwendig sind, um von den hochwertigen Rohstoffen zur tafelfertigen Teigware zu gelangen.

Die ständige Qualitätssicherung sorge dafür, dass der Endverbraucher nur beste Produkte erhalte. Hierbei stehe auch die regionale Herkunft im Vordergrund, so Mey. Der Dinkel für die Produktion komme beispielsweise aus Römerstein.

Käppeler, Mitglied im Landwirtschaftsausschuss des Landtages, wies auch auf die touristische Bedeutung der Gläsernen Produktion der Alb-Gold GmbH hin. Er freue sich, so Käppeler weiter, dass Besuchern der Schwäbischen Alb solch attraktive Einkaufs- und Besichtigungsmöglichkeiten geboten werden. Neben der Gläsernen Produktion bietet Alb-Gold den Besuchern noch weitere interessante Angebote – wie beispielsweise ein Gang durch den hauseigenen Kräutergarten oder verschiedene Kochkurse.

Mey erläuterte auch die enormen Wachstumspotentiale der Alb-Gold GmbH. „Wir freuen uns, ein solch zukunftsfähiges Unternehmen in unserem Landkreis beheimatet zu sehen“, so der stellvertretende Kreisvorsitzende Denis Sauter.

Gegen Ende der Führung durch die gläserne Produktion konnten die Vorstandsmitglieder auch noch einen Blick in einen der regelmäßig angebotenen Männer-Kochkurse werfen.

Dass man Qualität auch schmeckt, davon konnten sich die Mitglieder des Vorstandes beim anschließenden gemeinsamen Essen in der Gaststätte der Alb-Gold GmbH auch selbst überzeugen.

Radtour 2005: 7. Tag – Akutkrankenhaus für Hechingen!

HECHINGEN. (rei) Der SPD-Landtagsabgeordnete Klaus Käppeler hat sich dafür ausgesprochen, den Klinikstandort Hechingen zu erhalten. Käppeler unterstützt die Forderungen der Stadt und des Fördervereins, ein Akutkrankenhaus für die Erstversorgung und Notfallbehandlungen zu etablieren. Käppelers Besuch in Hechingen war Teil einer zweiwöchigen Radtour durch den gesamten Wahlkreis, in der Region Zollernalb informierte sich der Abgeordnete auf einer Tagestour in mehreren Einrichtungen über aktuelle Entwicklungen in der Gesundheitsversorgung und Medizintechnik.

„Die Stadt Hechingen und ihr Einzugsbereich benötigen ein Krankenhaus für die Erstversorgung“, erklärte Käppeler bei seinem Besuch. An der Besichtigung im Hechinger Krankenhaus nahm auch die Tübinger Bundestagsabgeordnete Herta Däubler-Gmelin teil, die sich wie Käppeler mit der endgültigen Aufgabe des Hauses nicht abfinden will. Im Gespräch mit dem Chef der Hechinger Klinik, Ferdinand Faigle, Pflegedienstleiter Thomas Scholz und Vertretern des Betriebsrats sagte Käppeler seine Unterstützung für das Konzept eines Akutkrankenhauses zu: „Der Beschluss über die Schließung des Hauses als Teil der Kreiskliniken darf nicht das letzte Wort sein.“

Weitere Stationen an diesem Tag für die Radlergruppe waren Besuche ortsansässiger Unternehmen im Gesundheitsbereich, dazu gehörten die Firmen Pegasus, eine Fachgesellschaft der Arbeitsmedizin , sowie Gambro Medizintechnik. Bei Gambro in Hechingen, wo die Produktion fast rund um die Uhr läuft, kam auch der von CDU/CSU und FDP angekündigte Wegfall der Steuerbegünstigung für Nacht- und Schichtarbeit zur Sprache. Käppelers Fazit: „Die Geschäftsleitung hat klar zu erkennen gegeben, dass ein Ausgleich über höhere Löhne gegenwärtig unmöglich ist.“ Zudem befürchte die Geschäftsleitung negative Auswirkungen für die Stimmung und Motivation in der Belegschaft, sollten die Pläne der Opposition wahr werden.

Beim abschließenden Empfang durch Bürgermeister Jürgen Weber für die „Roten Radler“ waren die Eindrücke des Tages noch sehr präsent. Auch Bürgermeister Weber warb noch einmal intensiv darum, den Klinikstandort Hechingen nicht aufzugeben.

Radtour 2005: 6. Tag – Neue Erkenntnisse auf der Ermstour

METZINGEN / DETTINGEN / BAD URACH. (rei) Auf einer Radtour entlang der Erms hat sich der SPD-Landtagsabgeordnete Klaus Käppeler über aktuelle Entwicklungen in den angrenzenden Kommunen informiert. Die Fahrt war Teil einer zweiwöchigen Rundfahrt, die Käppeler durch den gesamten Wahlkreis mit den Regionen Ermstal, Münsinger Alb und Zollernalb führte.

Die „Roten Radler“ machten zunächst Halt an der Baustelle zum zweiten Abschnitt der Ortsumfahrung Metzingen, wo sie von Oberbürgermeister Dieter Hauswirth begrüßt wurden. Hauswirth bedankte sich bei Käppeler für dessen Engagement für die neue Ortsumfahrung. „Hier haben Partei übergreifend viele Menschen an einem Strang gezogen, ohne die Sondermittel der Bundesregierung und die Mauteinnahmen hätte das Projekt aber so schnell nicht realisiert werden können.“

Ab Bad Urach begleitete Bürgermeister Markus Ewald die Radlergruppe auf seinem Mountainbike. Bei einem längeren Aufenthalt in Seeburg erläuterte die Ortsvorsteherin Uthe Scheckel die Aktivitäten der Verwaltung und Bürgerschaft bei der Neugestaltung des Ortskerns. Seeburg habe noch einige ungenutzte Potenziale, so Scheckel, dazu gehörten nicht zuletzt die Geschichte des Ortes und die hervorragende Lage für touristische Aktivitäten. Käppeler zeigte sich beeindruckt von den ambitionierten Plänen: „Ich werde bei meinen Fahrten nach Stuttgart nun häufiger Halt in Seeburg machen.“ Käppeler versprach, die Seeburger bei der Beantragung von Landesmitteln aktiv zu unterstützen.

Auf der Rückfahrt wechselten Käppeler und sein Zweitkandidat für die Landtagswahl, der Metzinger Erste Bürgermeister Michael Lucke, in Neuhausen das Verkehrsmittel: Beide fuhren in einer Rikscha durch die Metzinger Innenstadt zum Jugendklub „Thing“. Käppeler besichtigte zum Abschluss der Tagesetappe die Einrichtung und diskutierte mit den Jugendlichen über die kommende Bundestagswahl.

Ortsvorsteherin Uthe Schickel (Mitte) erläuterte Klaus Käppeler (rechts)
und Bürgermeister Markus Ewald (links) die Pläne
für die Weiterentwicklung Seeburgs.

Radtour 2005: 5. Tag – Holz-Tour

PFRONSTETTEN / TROCHTELFINGEN / HOHENSTEIN / ENGSTINGEN. (rei) Der SPD-Landtagsabgeordnete Klaus Käppeler hat im Rahmen seiner zweiwöchigen Radrundfahrt durch den Wahlkreis in einer Tagestour die Holzindustrie auf der Alb erkundet. Die Etappe der „Roten Radler“ führte von Pfronstetten über Hohenstein und Wilsingen nach Engstingen, Schlusspunkt war die Teilnahme am Spatenstich zur neuen Bücherei in Trochtelfingen. Käppeler und seine Gruppe wurde an diesem Tag vom Reutlinger SPD-Bundestagskandidaten Sebastian Weigle begleitet.

„Holz ist für die Alb ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, wir wollten uns an diesem Tag eine Überblick von der Holzbewirtschaftung über die Verarbeitung bis zum Endprodukt verschaffen“, begründete Käppeler den thematischen Schwerpunkt der Tour. Nach dem Start in Pfronstetten machten Käppeler und seine Mitfahrer zunächst in Wilsingen Station, wo SPD-Gemeinderat Helmut Mader das neue Dorfgemeinschaftshaus vorstellte.

In Hohenstein-Oberstetten empfing Geschäftsführer Johannes Schwörer die Gruppe und informierte in einem Rundgang über das Werksgelände ausführlich über aktuelle Entwicklungen in der Produktion von Fertighäusern. SPD-Bundestagskandidat Sebastian Weigle zeigte sich beeindruckt vom Biomasse-Heizkraftwerk, das Strom für rund 60.000 Menschen und damit fast das Doppelte des Eigenbedarfs produziert: „Das ist ein tolles Beispiel, wie durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz der Bundesregierung regenerative Energiegewinnung an Bedeutung gewonnen hat und sicherlich eine gute Investition, wenn man die aktuelle Entwicklung auf dem Ölmarkt betrachtet.“

Weitere Stationen waren das Sägewerk von Heiner Roth in Engstingen und die Schreinerei Freudemann im Gewerbegebiet Haid. Der Vorstandsmitglieder des Gewerbeparks, die Bürgermeister Klaus-Peter Kleiner (Engstingen) und Friedrich Bisinger (Trochtelfingen) sowie Geschäftsführer Manfred Jungbeck, erläuterten Käppeler und Weigle den Verlauf der Konversion des ehemaligen Militärgeländes. Käppelers Fazit: „Als Fachpolitiker für den ländlichen Raum nehme ich mit nach Stuttgart, dass wir an der regionalen Kreislaufwirtschaft des Mittelstandes festhalten müssen. Zur gezielten Förderung durch Bund und Land gibt es keine vernünftige Alternative.“ 

Radtour 2005: 4. Tag – Tour rund um Sonnenbühl

SONNENBÜHL. (rei) Auf einer zweiwöchigen Radtour durch seinen Wahlkreis hat der SPD-Landtagsabgeordnete Klaus Käppeler Station in Sonnenbühl gemacht. Die Tagesetappe führte durch alle Teilorte der Albgemeinde, begleitet wurde Käppeler unter anderem vom Undinger Ortsvorsteher Helmut Kratzer.

„Ich nehme mir bei dieser Radtour ganz bewusst sehr viel Zeit für Gespräche und Ortstermine, um die Region noch aus anderen Blickwinkeln kennen zu lernen“, sagte Käppeler nach der Tour rund um Sonnenbühl. Im politischen Tagesgeschäft bleibe häufig zu wenig Raum, um sich mit aktuellen Entwicklungen intensiver zu befassen. „Ich bin als Fachpolitiker für den ländlichen Raum aber auf den Rat und Sachverstand der Menschen vor Ort angewiesen, deshalb war auch die Begleitung durch den Undinger Ortsvorsteher Helmut Kratzer für mich so wichtig.“

Interessante Einblicke in die Textilbranche gab es zum Beispiel in der Firma von Irene Schweikardt in Willmandingen, die sich zusammen mit ihrem Sohn auf die Produktion von ökologisch unbedenklichen Strickwaren konzentriert. „Offensichtlich gib es hier eine Nische auf dem hart umkämpften Textilmarkt, die das Unternehmen ganz gezielt für sich erobert hat“, zeigte sich Käppeler beeindruckt. Anschließend gab es eine Führung durch das Maschinenbauunternehmen von Emil Schmid, die vom Firmensenior persönlich geleitet wurde. Auf dem Tagesprogramm der „Roten Radler“ stand an diesem Tag neben den zwei Betriebsbesichtigungen noch ein Besuch der Nebelhöhle, bevor es zurück nach Erpfingen ging.

Emil Schmid demonstriert den  Tourteilnehmern
eine Funktion in einer Fertigungsstraße