SPD-Landtagskandidat Klaus Käppeler war dabei natürlich auch in St. Johann. Bürgermeister Florian Bauer hat beim Besuch des einstigen Rektors Käppeler einen Schwerpunkt auf die „Schule der Region“ gelegt.
Die Grund- und Werkrealschule St. Johann Werkrealschule in der Grundschule zweizügig und steht vor der Dreizügigkeit. Der Werkrealschulzug ist einzügig, wobei zwei Drittel der Schüler der Sekundarstufe von außerhalb der Gemeinde kommen. Dies führt zu einem massiven Raumproblem und einem Sanierungsstau an der Schule. Der Altbau ist zwar saniert, aber für die Erweiterung des Neubaus sind die Planungen im Gange und ein Förderantrag gestellt – 30 Prozent der Kosten können über die Fachförderung bezuschusst werden. Eine weitere Förderung ist in Aussicht, weil diese Schule der Region auch für auswärtige Schüler ist und das passgenaue Angebot für die Region Bestandsgarantie hat. Natürlich war auch Corona ein Thema, Bürgermeister Bauer wünscht sich für die Öffnung einen Stufenplan, unter anderem abhängig vom Inzidenzwert und mit vermehrten Tests, sodass Ladengeschäfte nach und nach wieder öffnen dürfen. Während Hotels und Restaurants stark unter der Pandemie leiden, gab es in St. Johann wenige Gewerbesteuerausfälle. Sorge bereitet Bauer die Entwicklung im Gemeindewald, der sich in den vergangenen Jahren zu einem Minusgeschäft entwickelt hat.