Mehrstetten (spd). In Gesprächen mit Unternehmern, Landwirten und Selbstständigen informiert sich der SPD-Landtagskandidat Klaus Käppeler derzeit über die Situation der regionalen Wirtschaft. Dazu gehörte jüngst auch ein Besuch der Firma Topcut-Bullmer in Mehrstetten.
„Der ländliche Raum kann langfristig nur attraktiv bleiben, wenn eine wirtschaftliche Basis vorhanden ist“, begründete Käppeler sein besonderes Interesse an der Firma Topcut-Bullmer in Mehrstetten. Das Spezialunternehmen für technische Lösungen im Bereich Textilbearbeitung stehe beispielhaft für viele kleinere und mittlere Unternehmen auf der Alb. „Hochtechnologie gibt es auch abseits der großen Zentren, sofern die Unternehmen auf gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter bauen können.“
Bei der Führung durch den Betrieb zusammen mit Geschäftsführer Anton Stahl und dem Betriebsratsvorsitzenden Giovanni Lentini zeigte sich SPD-Kandidat Käppeler beeindruckt von der Vielzahl technischer Lösungen, die aus einer Kombination von Maschinenbau und Computersteuerung entstehen. „Das Unternehmen hat weltweit Kunden, die jeweils auf den Einzelfall abgestimmte Lösungen und darüber hinaus Schulung und Anleitung erwarten.“ Dies könne nur funktionieren, wenn Unternehmensführung, Entwicklungsabteilung und Produktion optimal zusammenarbeiteten.
„Der ländliche Raum kann mit Landwirtschaft und Tourismus allein nicht überleben“, fasste der SPD-Landtagskandidat seine Eindrücke zusammen. Damit das Pendeln von der Alb zur Arbeit ins Unterland oder weiter in die großen Ballungsräume nicht irgendwann zur Norm wird, müssten gerade innovative Unternehmen im ländlichen Raum gehalten oder neu angesiedelt werden. Käppeler ist überzeugt: „Vor allem die Qualifikation der Mitarbeiter wird dabei künftig ein entscheidender Faktor sein.“