Ein Abgeordneter aus der Region zu wenig

METZINGEN-GLEMS. (rei) Beim „SPD-Dämmerschoppen“ in Glems hat der SPD-Landtagsabgeordnete im Gasthaus „Traube“ ein positives Resümee seiner fünfjährigen Tätigkeit im Landtag gezogen. Mit dabei an diesem Abend war auch Ortsvorsteher Andreas Seiz, der Käppeler für sein Engagement bei der künftigen Sanierung der Landesstraße L380a und die gute Zusammenarbeit dankte.

„Um in Stuttgart auf die Probleme des ländlichen Raums aufmerksam zu machen, ist eine möglichst große Zahl von Abgeordneten aus der jeweiligen Region zwingend“, erläuterte Käppeler seine Erfahrungen. Die L380a sei dafür ein gutes Beispiel, dasselbe gelte für die Existenz kleinerer Schulen wie der Grundschule in Glems. „Auch hier wird es weiter nötig sein, die Belange kleinerer Ortschaften in den Blickpunkt der Landespolitik zu rücken.“

Aufgrund des Einstimmenwahlrechts bestehe jedoch die große Gefahr, dass das Ermstal künftig nur noch mit einem Abgeordneten in Stuttgart vertreten sei. Käppeler stellte klar: „Wer nicht CDU wählen möchte, aber mehr als einen Vertreter der Region im Landtag sehen will, den bitte ich um Unterstützung am Wahltag.“

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