Sozialministerin Katrin Altpeter folgt Einladung Klaus Käppelers zur Flugzeugtaufe in Hülben

Stuttgart (spd) Die baden-württembergische Sozialministerin Katrin Altpeter besucht am kommenden Sonntag, 10. Juli, das Flugzeugfest in Hülben. Die SPD-Ministerin will sich am zweiten Tag der Veranstaltung persönlich über das Jugendprojekt „Überflieger mit Bodenhaftung“ informieren. Zusammen mit allen Projektbeteiligten werden die Jugendlichen ihr Flugzeug der Öffentlichkeit im Rahmen einer Flugzeugtaufe um 13 Uhr offiziell vorstellen. Ministerin Altpeter kommt auf Initiative des SPD-Wahlkreisabgeordneten Klaus Käppeler nach Hülben.

 

„Ich konnte die Ministerin sofort für das Projekt begeistern“, erklärte Käppeler. Ein Jugendprojekt, das den Bau eines zweisitzigen Ultraleichtflugzeugs zum Ziel hat, sei an sich schon außergewöhnlich. „Hier haben aber über Jahre die Gemeinde Hülben, die örtliche Fliegergruppe und viele Partner ein Projekt gemeinsam geplant und erfolgreich in die Tat umgesetzt.“ Diese Zusammenarbeit könne als Musterbeispiel für eine gelungene Jugendarbeit im ländlichen Raum dienen, so Käppeler. Auch deshalb interessiere sich das Sozialministerium besonders für die „Überflieger mit Bodenhaftung“.

 

Beim Projekt „Überflieger mit Bodenhaftung“ bauten Jugendliche zusammen mit Vereinsmitgliedern der Fliegergruppe Hülben über mehrere Jahre einen freitragenden Tiefdecker des Typs „Breezer C“ in Aluminiumbauweise. Neben dem Verein waren weitere Institutionen aus der Region an der Entwicklung, Finanzierung und Fertigstellung beteiligt. Detaillierte Informationen finden sich auf der Website des Projekts unter http://www.ueberflieger-huelben.de.

Jusos Zollernalb wählen auf ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand

Nach der kurzen Begrüßung durch den amtierenden Vorsitzenden des Juso-Kreisverbandes Bernd Majer wurde ein Bericht über die Arbeit im vergangenen Jahr abgelegt. Dabei lobte Majer die verschiedenen Aktionen der Jusos im Kreis und ihrer Arbeitsgemeinschaften, die in den einzelnen Kerngebieten des Zollernalbkreises auch während des Landtagswahlkampfs sehr aktiv gewesen waren. Zahlreiche Neumitglieder hat man als Ergebnis der guten Arbeit im letzten Jahr begrüßen können. Nach den Berichten des Vorstandes und der Entlastung wurden Neuwahlen angesetzt. Vorsitzender bleibt Bernd Majer (Balingen), seine Stellvertreter sind Hendrik Dahlhoff (Albstadt) und Nils-Simon Fischer (Hechingen), die alle ein einstimmiges Votum erhielten. Pressesprecher wurde Manuel Schmoll (Haigerloch), Schriftführer ist Jannik Bitzer (Albstadt) und die fünf Beisitzer sind Sanel Dacic (Balingen), Manuel Gänsdorfer (Albstadt), Irina Herth (Balingen), Marius Thoy (Hechingen) und Benjamin Weber (Balingen). Delegierte für die Landesdelegiertenkonferenz sind Bernd Majer und Julian Scharpf, deren Stellvertreter sind Manuel Schmoll, Sanel Dacic, Hendrik Dahlhoff und Benjamin Weber. Landesausschuss-Delegierter ist für ein weiteres Jahr Bernd Majer, seine Stellvertreter sind Manuel Schmoll, Hendrik Dahlhoff, Sanel Dacic und Benjamin Weber. Als Delegierte für den Kreisjugendring stimmten die Jusos für Hendrik Dahlhoff und Benjamin Weber. Nach den Wahlen folgte eine Diskussion mit Klaus Käppeler (Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Hechingen-Münsingen) und darüber, wie nun die Arbeit als Regierungsfraktion anlaufen würde. Weiterer Diskussionspunkt war außerdem die Bildungspolitik als landesweiter „Dauerbrenner“. Anschließend konnte noch Frederick Brütting (Landesvorsitzender der Jusos Baden-Württemberg) einige wichtige Punkte aus der Arbeit des Juso-Landesvorstandes vorbringen und regte die Diskussion über mehr junge Leute in der Politik an. Dabei waren sich die Jusos einig, in Zukunft zu versuchen, mehr jüngere Leute in die Gemeinde- und Kreisratsfraktionen zu bekommen und so auch Verantwortung zu übernehmen.

SPD Echaztal diskutiert mit MdL Klaus Käppeler über Regierungswechsel

Zunächst berichtete der neu gewählte Landtagsabgeordnete Klaus Käppeler darüber, wie er die Wahl am Vortag erlebt hatte. Für ihn war es eine neue positive Erfahrung, nun Teil einer Regierungsfraktion zu sein, nachdem er in seiner ersten Zeit im Landtag von 2001 bis 2006 nur die Perspektive der Opposition kennen gelernt hatte.

 

Bei der anschließenden lebhaften Diskussion stand vor allem die Bildungspolitik der neuen Regierung im Zentrum des Interesses der Genossinnen und Genossen aus Pfullingen und Lichtenstein. Klaus Käppeler, als Schulleiter vom Fach und künftig Mitglied im Bildungsausschuss des Landtags, machte deutlich, dass die neue Regierung ihre Bildungskonzepte nicht per Ordre de Mufti von oben herab umsetzen wolle, sondern im Zusammenspiel von Kommunen als Schulträgern, Lehrerschaft und Eltern verwirklichen werde. Dabei soll längeres gemeinsames Lernen in Gemeinschaftsschulen und Ganztagesschulen besondere politische Schwerpunkte bilden.

Klaus Käppeler als Abgeordneter der Regierungskoalition in Trochtelfingen

Klaus Käppeler, frischgewählter SPD-(Wieder)-Abgeordneter der neuen Regierungskoalition , dankte den Aktiven des Ortsvereins Sonnenalb für die hervorragende Unterstützung in den letzten Monaten und  berichtete topaktuell über die ersten Tage der grün-roten Landesregierung. Immer noch emotional berührt, schilderte er den historischen Moment der Wahl Kretschmanns zum Ministerpräsidenten und die Bestätigung der neuen Minister im Landesparlament. „Endlich kann ich in unserem Land mitgestalten und nicht nur, wie als Opposition in meinen ersten 5 Abgeordnetenjahren, Ideen und Konzepte nur für den Papierkorb produzieren“, zog er ein erstes Fazit.

 

Mit bewährten und neuen  Mitarbeitern, straffer Organisation und vernetzten Computern lies sich bisher die Vereinbarkeit von Abgeordnetenarbeit und Schulleitung in Hohenstein  gut an. Treffen mit Ministern, Fraktionssitzungen und viele Gespräche in guter Atmosphäre  füllten die ersten Tage in Stuttgart und im Wahlkreis. Aufbauend auf lange Erfahrung wurde er als  Mitglied in den Bildungsausschuss und in den Ausschuss „Ländlicher Raum, Verbraucherschutz, Tourismus und Naturschutz“ gewählt und  kann dort optimal Berufswissen und regionale Belange einbringen.

Deutlich wurde in Stuttgart aber auch schon, dass die CDU eine Latte ungedeckter Schecks, nicht nur durch den überstürzten Kauf der ENBW, hinterlassen hat, die Finanzspielräume einengen.

 

Über seine Homepage, ein Büro in Münsingen und die Abgeordneteninfos per Mail können interessierte Bürger sich informieren und auch mitdiskutieren.

Der Kreisvorsitzende Sebastian Weigle und der Landtagsabgeordnete erklärten auf Nachfrage das in der Koalition abgesprochene Verfahren im strittigen S21-Projekt, zeigten sich aber auch  verwundert über widersprüchliche Botschaften, die der grüne Verkehrsminister ausgab.

 

Als Glücksfee durfte dann Renate Misselwitz 3 Gewinner aus mehr als 500 Rücklaufkarten ziehen. Bei Hausbesuchen verteilte Käppeler die Türanhänger mit der Gewinnmöglichkeit für 3 Reisen mit je 2 Personen nach Berlin und wird jetzt die Glücklichen  selbst informieren.

Mit Ausblicken auf die herbstliche Familienwanderung und einem spontanen

Sommergrillabend beendete der Vorstand diese denkwürdige Sitzung.

Klaus Käppeler MdL gratuliert Winfried Kretschmann zur Wahl zum Ministerpräsidenten

„Ich bin erleichtert“, so Käppeler, „dass die Wahl so klar zu Gunsten Kretschmanns ausging.“  Entgegen aller noch am Vortag geäußerten Befürchtungen seitens eines designierten GRÜNEN-Ministers, war Kretschmann gar mit zwei Stimmen aus dem gegnerischen Lager gewählt worden. „Dies ist ein guter Start in die gemeinsame Regierungszeit“, so Käppeler weiter, „und steht exemplarische für eine neue Art des Parlamentarismus.“ Es gelte nicht länger die Maxime, was von der gegnerischen Seite kommt, gleich dem Papierkorb anzuvertrauen, sondern wohlwollend zu prüfen und gelten zu lassen. Dies habe sich auch am Vortag bei der Wahl des Landtagspräsidenten und seiner Stellvertreter gezeigt, wo die jeweiligen Kandidaten mehrheitlich von allen Fraktionen gewählt worden waren.

Direkt nach der Wahl zum Ministerpräsidenten hat Klaus Käppeler Winfried Kretschmann seine Glückwünsche überbracht: „Mit mir gratuliert außerdem ganz Zwiefalten“, so Käppeler weiter. Kretschmanns Vater war einige Jahre lang als Volksschullehrer in Zwiefalten-Sonderbuch tätig.

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