BAD URACH. (rei) Der SPD-Wahlkreisabgeordnete Klaus Käppeler will auch den neuen Bad Uracher Bürgermeister beim Kampf um das Erdwärmeprojekt unterstützen. Käppeler hatte an der Amtseinführung von Markus Ewald aus dienstlichen Gründen nicht teilnehmen können, bei einem Antrittsbesuch im Rathaus wollte der Abgeordnete den neuen Schultes nun persönlich kennen lernen.
„Wir waren uns darüber einig, dass das Erdwärmekraftwerk für die Stadt nicht scheitern darf“, sagte Käppeler nach dem gut einstündigen Gespräch. Der Landtagsabgeordnete ließ sich eingehend über die aktuelle Entwicklung informieren und erläuterte seinerseits die parlamentarischen Initiativen der SPD-Fraktion in der jüngeren Vergangenheit. Käppeler sicherte dem neuen Schultes seine Unterstützung zu: „Abgeordnete und Stadt müssen auch künftig an einem Strang ziehen, wenn wir die Verantwortlichen in Landesregierung und Energiewirtschaft vom Sinn des Projekts überzeugen wollen.“
Ein wichtiges Gesprächsthema war außerdem die Situation des örtlichen Thermalbades. Ewald und Käppeler diskutierten über mögliche Ansatzpunkte, das beliebte Bad in Urach zu erhalten. Abschließend sprach man über den Wirtschaftsstandort und die Weiterentwicklung des Angebots bei den städtischen Kindergärten. Käppelers Fazit: „Ich freue mich schon auf die weitere Zusammenarbeit. Wir werden in Kontakt bleiben und damit den Interessen der Stadt ein Sprachrohr in Stuttgart verleihen.“