SPD Sommerfest mit Landtagskandidat Klaus Käppeler

Das Wetter war genau so heiß wie die vielen Diskussionen, die in gemütlicher Runde beim Grillen geführt wurden. Neben den ungerechten Sparplänen der schwarz/gelben Koalition in Berlin wurde auch bereits über den kommenden Landtagwahlkampf 2011 gesprochen.

Der SPD-Ortsverein Eningen möchte an dieser Stelle noch einmal allen Helfern, die sich das ganze Jahr für die SPD eingesetzt haben, seinen ganz herzlichen Dank übermitteln. Ein besonderes Dankeschön an die stellvertretende Vorsitzende Maria Below für die wunderbare Bewirtung.

„Eninger Nachrichten“ vom: 16. Juli 2010
SPD Ortsverein Eningen

Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Münsinger Alb

 

Zahlreiche Veranstaltungen, ein umfangreiches Programm, aktive Mitglieder, eine harmonische Zusammenarbeit innerhalb des Vereins und der Vorstandschaft haben, wie er meinte, zum Erreichen des Ziels beigetragen: nämlich die SPD vor Ort als lebendige Partei zu repräsentieren, lebendige Demokratie im Sinne von Mitwirkung an der politischen Willensbildung zu verwirklichen. Nicht zuletzt sei die Partei in Münsingen – entgegen dem Trend auf Bundesebene –  bei den Kommunalwahlen äußerst erfolgreich gewesen: Zum vierten Mal in Folge wurde die SPD stärkste Fraktion und stellt mit Dr. Eberhard Rapp den zweiten Bürgermeister, was nur in ganz wenigen Ortsvereinen im Land der Fall ist. Als nächstes Ziel gelte es, dafür zu sorgen, dass Klaus Käppeler, der nominierte Kandidat des Wahlkreises, sein Mandat für die SPD im Landtag zurückerobert.

 

Nach dem Kassenbericht, dem Bericht der Kassenrevisoren, der Aussprache und der Entlastung des Vorsitzenden und  des Kassiers folgten die Wahlen. Zum Vorsitzenden wurde Jochen Klaß einstimmig wieder gewählt. Auch die übrigen Vorstandsmitglieder und die Kassenrevisoren wurden einstimmig wieder gewählt.

 

Außerdem wurden zu Kreisdelegierten  gewählt: Jochen Klaß, Manfred Bähr, Oliver Bott, Hartmut Kirste von Keyserlingk, Renate Stotz, Giovanni Lentini und als Ersatzdelegierte Thomas Kaiser, Hans Peter Dukeck und Marie-Luise Mayer.

 

Zum bevorstehenden Landtagswahlkampf nahm der nominierte Kandidat der SPD vom Ortsverein Zwiefalten, Klaus Käppeler, Stellung. Er betonte, dass für ihn  i m m e r Wahlkampf sei, nach dem Motto : "Nach der Wahl ist vor der Wahl." Er sei bestrebt- soweit es seine berufliche Tätigkeit zulasse- möglichst oft in der Öffentlichkeit präsent und ansprechbar zu sein. In der "heißen Phase" des Wahlkampfs sei auch an Hausbesuche gedacht , um mit möglichst vielen Bürgern ins Gespräch zu kommen. Er zeigte sich besonders erfreut, dass der Vorsitzende des Ortsvereins Münsingen Jochen Klaß sich bereit erklärt habe seinen Wahlkampf als Zweitkandidat zu unterstützen. Zum Wahlkampfteam gehören außerdem Jan-Dirk Naegelsbach als Leiter, ebenfalls vom Ortsverein Münsingen, sowie Michael Reisser.

 

Nach der folgenden Aussprache zum Thema Wahlkampf wies der wieder gewählte Vorsitzende Jochen Klaß auf weitere Veranstaltungen hin: Vor der Sommerpause soll noch einmal ein Stammtisch stattfinden, ferner am 8. Juni eine Veranstaltung des Ortsvereins Zwiefalten im Gasthof Hirsch in Indelhausen zum Thema Gesundheitsvorsorge. Nach der Sommerpause steht eine Ortvereinsversammlung mit Ehrungen auf dem Programm und am 19. September bewirtet der Ortsverein im Schlosscafe in Grafeneck.

Metzinger SPD unterstützt Klaus Käppeler

 

Bei der Versammlung  stand neben den Neuwahlen die Vorstellung des Landtagskandidaten Klaus Käppeler im Vordergrund.

 

Käppeler, der schon eine Wahlperiode im Landtag gewesen ist und bei der letzten Wahl knapp nicht mehr wiedergewählt worden ist, wurde bei der Kandidatenaufstellung des Bananenwahlhreis einstimmig wieder als Kandidat aufgestellt.

 

„ Ich spüre die Erwartungshaltung im Wahlkreis. Das einstimmige Votum. dass ich als Kandidat antreten soll ist für mich ein gewaltiger Schub zu dem  Ziel, diesmal wieder den Einzug in den Landtag tz schaffen“. Er werde, ebenso wie in der Vergangenheit, die Anwesenheit vor Ort suchen, um so das Vertrauen der Bürgerinnen  und Bürgern zu gewinnen und sie davon zu überzeugen, dass es wichtig und richtig ist, an der Landtagswahl teilzunehmen.

Käppeler hat auch während der vergangen Jahre, in denen er nicht im Kreistag an vielen Veranstaltungen in Metzingen teilgenommen, um den Kontakt zu der Bürgerschaft zu erhalten.

 

Käppeler, der von Beruf Rektor an der Grund- und Hauptschule in Hohenstein ist, verfügt über eine reiche Erfahrung als Lehrer. Er sagt“ Hauptschüler sind nicht weniger wert als andere Schüler“ und spricht sich klar für das längere gemeinsame Lernen der Kinder aus. Er steht damit voll im Gegensatz zu der gegenwärtigen Regierungspartei und deren Kandidaten im Wahlkreis.

 

Käppeler will für die Bevölkerung seines Wahlkreises ein ständiger Ansprechparten sein, nicht nur vor Wahlen, sondern auch während der Wahlperiode, so wie er es bisher gehalten hat, auch wenn er eine Periode nicht im Landtag vertreten war..

 

Die Metzinger Sozialdemokraten wollen Käppeler mit allen Kräften unterstützen, damit er das so unglücklich verlorene Mandat wieder zurückgewinnen kann. Sie erwarten von ihm und der SPD im Landtag,  eine Politik, die auch Landespolitik wieder glaubwürdig bei der Bürgerschaft macht.

 

Baden-Württemberg darf kein Land sein, in dem Steuerbetrüger keine zu Angst haben brauchen erwischt z u werden. „Wir brauchen endlich wieder einen Abgeordneten, der die Interessen des arbeitenden Menschen, der Rentner und vielen Väter und Mütter im Landtag vertritt, die nicht über die hohen Einkommen verfügen“ so die einhellige Meinung der Versammlung. Sie erwarten von ihrem Landtagskandidaten, dass er als Abgeordneter dafür eintreten wird, dass die Lasten gerecht verteilt werden. Gerade in den Zeiten der hohen Staatsverschuldung, von Lothar Späth bis Mappus und der CDU herbeigeführt, braucht man Abgeordnete, die sich ihren Wählern verpflichtet fühlen. Dabei dürfen aber andere Themen, wie der Atomausstieg, die Integration aller Kinder und die Innere Sicherheit nicht zu kurz kommen. Klaus Käppeler ist für die Metzinger Genossinnen und Genossen der Mann, der dies  für den Wahlkreis machen kann.

 

Vor der Diskussion  mit Klaus Käppeler wurde der neue Vorstand gewählt. Der bisherige Vorstand hat aus beruflichen und familiären Gründen auf die Wiederwahl verzichtet. Der ausscheidende Vorsitzende Michael Stasny wurde mit großem Beifall verabschiedet. Die SPD ist vielleicht die Partei, die am stärksten darunter leidet, welche Flexibilität heute von einem Arbeitnehmer verlangt wird. Es haben sich deshalb Genossinnen und Genossen zur Verfügung gestellt, die diesem Druck nicht mehr so ausgesetzt sind.

 

Als Vorsitzender wurde Günter Hoch gewählt, zu seinem Stellvertreter Jürgen Fromhold,

Kassierer wird Georg Bräuchle, Schriftführer Karl Ott.

Billigbutter oder Biogas – Zukunft der Bauern auf der Alb

Immer wieder berichten die Medien über die Forderung der heimischen Bauern nach einem fairen Milchpreis von 40 Cent pro Liter für den Erzeuger. Die Preise für Getreide scheinen derweil ins Bodenlose zu fallen. Dem gegenüber stehen das Diktat der großen Handelsketten und der Wunsch der Konsumenten nach qualitativ hochwertigen und preisgünstigen Lebensmitteln. Wer saubere Lebensmittel haben will, muss auch einen fairen Preis dafür bezahlen, so die Forderungen aus der Landwirtschaft. Gleichzeitig scheinen Biogasanlagen wie Pilze aus dem Boden zu schießen. Ist Energiegewinnung die Zukunft der heimischen Landwirtschaft? Welche Folgen hat das alles für Markt und Verbraucher? Welche Chancen ergeben sich aus dem Strukturwandel?

 

Diesen Fragen und Themen stellen sich die Referenten in ihren Statements. Anschließend freuen wir uns auf eine rege Diskussion mit Landwirten und Verbrauchern.

 

Dienstag, 11.05.2010 – 20 Uhr

Hohenstein-Bernloch Schützenhaus Brechhölzle

Beim Brechhölzle 1 ; 72531 Hohenstein (Saal im Restaurant)

B312 Bernloch – Abzweig nach Meidelstetten

 

Impulsreferate von

Martin Gerster, Biberach, SPD MdB

Fritz Buschle, Tuttlingen, SPD Landtagsfraktion,

                         Stellv. Vorsitzender des Arbeitskreises Ländlicher Raum

Gottfried May-Stürmer Heilbronn, BUND Bund f. Umwelt u. Naturschutz

Gebhard Aierstock, Zwiefalten Kreisbauernverband

 

Moderation Klaus Käppeler, Zwiefalten

 

Eine Veranstaltung des SPD Ortsvereins Sonnenalb

Bildungspolitik mit den Jusos

Der Vorsitzende der Jusos Marius Thoy begrüßte alle anwesenden politisch Interessierten und übergab das Wort an Klaus Käppeler. Käppeler, Landtagsabgeordneter von 2001 bis 2006, ist seit dem Schuljahr 2007/2008 Schulleiter der Hohensteinschule und somit direkt am aktuellen Geschehen. Er stellte klar heraus, dass der Staat dafür zu sorgen hat, dass jedem der gleiche Zugang zur Bildung möglich ist, unabhängig von seiner Herkunft. Deutschland versäume es, allen gleiche Lebenschancen zu eröffnen und das wirtschaftliche Potential aus dem Wissen aller Menschen voll auszuschöpfen. So werde in unserem Bildungssystem zu früh über Bildungswege und -chancen entschieden.

 

Käppeler fordert demnach ein Schulsystem, in dem Kinder so lange wie möglich zusammen und voneinander lernen, verbunden mit besserer individueller Förderung, was in einer gemeinsamen Schule bis zur zehnten Klasse zu erreichen wäre. Gerade in den Siegerländern der PISA-Studie sei genau dies schon lange realisiert und die dortigen Erfahrungen zeigen klar, dass ein längeres gemeinsames Lernen nicht nur den Lernschwachen, sondern auch den Lernstarken zugute kommt. Nur so lasse sich die Abhängigkeit der Bildungschancen von der sozialen Herkunft aufbrechen, die in keinem anderen Bundesland wie in Baden-Württemberg so stark ausgeprägt sei.

Auch der Ausbau von Ganztagesschulen ist ein dringendes Anliegen Käppelers. So sollen Schulen sich zu einem Ort des Lernens und des sozialen Miteinander entwickeln und neben der Familie zu einem Lebensmittelpunkt der Kinder und Jugendlichen werden. Dabei werden Eltern entlastet und die Kinder können ihre Stärken entdecken und entwickeln.

 

Mit der Werkrealschule führt die CDU/FDP-Landesregierung zum Schuljahr 2010/2011 zwar einen vierten weiterführenden Schultyp ein, an dem Problem des dreigliedrigen Schulsystems ändere sich aber nichts. Denn bei der Grundschulempfehlung wird die Werkrealschule mit der Hauptschule gleichgesetzt. So sei keinesfalls zu erkennen, dass die Werkrealschule eine gleichwertige Alternative in der Akzeptanz bei Eltern und in der Wirtschaft zur Realschule darstelle.

 

Nach einem Dank von Marius Thoy an Klaus Käppeler für sein Kommen und seine Ausführungen zur Bildungspolitik wurde, weiterhin in lockerer Atmosphäre, über andere aktuelle politische Themen gesprochen und diskutiert. Klar stellte sich heraus, dass Klaus Käppeler, der im April einstimmig für die nächste Landtagswahl nominiert wurde, sich auf die volle Unterstützung der Jusos Haigerloch/Hechingen verlassen kann.