Klaus Käppeler als Abgeordneter der Regierungskoalition in Trochtelfingen

Klaus Käppeler, frischgewählter SPD-(Wieder)-Abgeordneter der neuen Regierungskoalition , dankte den Aktiven des Ortsvereins Sonnenalb für die hervorragende Unterstützung in den letzten Monaten und  berichtete topaktuell über die ersten Tage der grün-roten Landesregierung. Immer noch emotional berührt, schilderte er den historischen Moment der Wahl Kretschmanns zum Ministerpräsidenten und die Bestätigung der neuen Minister im Landesparlament. „Endlich kann ich in unserem Land mitgestalten und nicht nur, wie als Opposition in meinen ersten 5 Abgeordnetenjahren, Ideen und Konzepte nur für den Papierkorb produzieren“, zog er ein erstes Fazit.

 

Mit bewährten und neuen  Mitarbeitern, straffer Organisation und vernetzten Computern lies sich bisher die Vereinbarkeit von Abgeordnetenarbeit und Schulleitung in Hohenstein  gut an. Treffen mit Ministern, Fraktionssitzungen und viele Gespräche in guter Atmosphäre  füllten die ersten Tage in Stuttgart und im Wahlkreis. Aufbauend auf lange Erfahrung wurde er als  Mitglied in den Bildungsausschuss und in den Ausschuss „Ländlicher Raum, Verbraucherschutz, Tourismus und Naturschutz“ gewählt und  kann dort optimal Berufswissen und regionale Belange einbringen.

Deutlich wurde in Stuttgart aber auch schon, dass die CDU eine Latte ungedeckter Schecks, nicht nur durch den überstürzten Kauf der ENBW, hinterlassen hat, die Finanzspielräume einengen.

 

Über seine Homepage, ein Büro in Münsingen und die Abgeordneteninfos per Mail können interessierte Bürger sich informieren und auch mitdiskutieren.

Der Kreisvorsitzende Sebastian Weigle und der Landtagsabgeordnete erklärten auf Nachfrage das in der Koalition abgesprochene Verfahren im strittigen S21-Projekt, zeigten sich aber auch  verwundert über widersprüchliche Botschaften, die der grüne Verkehrsminister ausgab.

 

Als Glücksfee durfte dann Renate Misselwitz 3 Gewinner aus mehr als 500 Rücklaufkarten ziehen. Bei Hausbesuchen verteilte Käppeler die Türanhänger mit der Gewinnmöglichkeit für 3 Reisen mit je 2 Personen nach Berlin und wird jetzt die Glücklichen  selbst informieren.

Mit Ausblicken auf die herbstliche Familienwanderung und einem spontanen

Sommergrillabend beendete der Vorstand diese denkwürdige Sitzung.

Klaus Käppeler MdL gratuliert Winfried Kretschmann zur Wahl zum Ministerpräsidenten

„Ich bin erleichtert“, so Käppeler, „dass die Wahl so klar zu Gunsten Kretschmanns ausging.“  Entgegen aller noch am Vortag geäußerten Befürchtungen seitens eines designierten GRÜNEN-Ministers, war Kretschmann gar mit zwei Stimmen aus dem gegnerischen Lager gewählt worden. „Dies ist ein guter Start in die gemeinsame Regierungszeit“, so Käppeler weiter, „und steht exemplarische für eine neue Art des Parlamentarismus.“ Es gelte nicht länger die Maxime, was von der gegnerischen Seite kommt, gleich dem Papierkorb anzuvertrauen, sondern wohlwollend zu prüfen und gelten zu lassen. Dies habe sich auch am Vortag bei der Wahl des Landtagspräsidenten und seiner Stellvertreter gezeigt, wo die jeweiligen Kandidaten mehrheitlich von allen Fraktionen gewählt worden waren.

Direkt nach der Wahl zum Ministerpräsidenten hat Klaus Käppeler Winfried Kretschmann seine Glückwünsche überbracht: „Mit mir gratuliert außerdem ganz Zwiefalten“, so Käppeler weiter. Kretschmanns Vater war einige Jahre lang als Volksschullehrer in Zwiefalten-Sonderbuch tätig.

Related Links

Käppeler wird im Landtag für Kretschmann stimmen

Stuttgart (spd) Der neue SPD-Landtagsabgeordnete Klaus Käppeler freut sich über die gelungene Einigung der künftigen Regierungspartner. „Beide Seiten haben Kompromisse eingehen müssen, unterm Strich gleicht sich das aus“, sagte Käppeler nach der entscheidenden SPD-Fraktionssitzung im Stuttgarter Landtag. Er werde wie die gesamte SPD-Fraktion für Winfried Kretschmann als Ministerpräsidenten stimmen.

Dass er es als Fachpolitiker für den ländlichen Raum bald mit grünen Ministern in den Ressorts Verkehr und Landwirtschaft zu tun bekommt, sieht Käppeler gelassen. „In meiner ersten Legislaturperiode im Landtag war noch Renate Künast Verbraucherministerin in Berlin, ich habe die Zusammenarbeit mit ihr wie auch mit den grünen Kollegen im Landtag immer als sehr sachkundig und engagiert erlebt“, erinnert sich Käppeler. Daran wolle er anschließen, zumal auf die Abgeordneten beider Regierungsfraktionen nun eine wesentlich größere Verantwortung zukomme. „Die SPD hat sich auch in der Opposition stets an den Realitäten orientiert. Jetzt müssen sich unsere Konzepte in der Praxis bewähren.“ Daran knüpfen sich auch Käppelers Hoffnungen in der Bildungspolitik, dem zweiten politischen Standbein des neuen SPD-Landtagsabgeordneten. „Im Koalitionsvertrag ist festgeschrieben, dass die Schulen künftig mehr Gestaltungsspielräume haben sollen.“ Damit werde ein neuer Stil in der Bildungsdiskussion im Land etabliert. „Nicht mehr eine allwissende CDU/FDP-Landesregierung in Stuttgart bestimmt, was richtig ist. Lehrer, Eltern und Schüler entscheiden jetzt maßgeblich mit, wie Schule vor Ort gestaltet wird.“ Die von der CDU beförderte Kontroverse um die Gemeinschaftsschule beruhe auf dem nicht mehr zeitgemäßen Verständnis von Politik, eine Landesregierung könne und müsse alles regeln. „Auch hier in der Region gibt es Schulen, die Interesse am neuen Modell der Gemeinschaftsschule haben.“ Entscheidend dabei sei jedoch, dass keine Schule zur Umsetzung gezwungen werde, stellte Käppeler klar.

Einladung zur Informationsveranstaltung mit Klaus Käppeler, MdL

  • Bessere Bildung durch Chancengleichheit für alle
  • Abschaffung der Studiengebühren – Studieren darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig sein
  • Baden-Württemberg als Ausgangspunkt einer erneuerten sozialen und ökologischen Marktwirtschaft
  • Stuttgart21: erst Stresstest, dann Volksabstimmung
  • Bürgernahe Polizei als Garant der Inneren Sicherheit
  • Kommunalfinanzen stärken: Erhalt und Ausbau der Gewerbesteuer

Donnerstag, den 05. Mai 2011, 19:30 Uhr
Gasthaus Hirsch, Lange Straße 8 in Bad Urach

Related Files

Metzinger SPD hat Ziel erreicht

Der Vorsitzende Günter Hoch berichtete über eine aktive Vorstandsarbeit, die stets gut besucht war und positive Ausstrahlungen hatte. Den Höhepunkt der öffentlich wirksamen Aktivitäten war die Veranstaltung zur Übernahme des Stromnetzes durch die Stadtwerke , die durch ihre Struktur und die klaren Aussagen der Podiumsteilnehmer,  viel dazu beigetragen hat, die Diskussion in die Richtung zu lenken, die auch von der SPD gewünscht wird.

Der zweite Schwerpunkt war die Unterstützung des Kandidaten Klaus Käppeler im Landtagswahlkampf. Es sollte unbedingt wieder ein Sozialdemokrat im Wahlkreis vertreten sein. Hoch lobte den Kandidaten für seinen persönlich starken Einsatz, besonders hob er die vielen Hausbesuche hervor. Er dankte Klaus Käppeler für seinen sachlichen und fairen Wahlkampf, auch dass er sich von den Provokationen des Bewerbers einer gro0en Partei habe nicht von seinem sachlichen Stil abbringen lassen.

Der Zusammenhalt unter den Mitgliedern wurde durch einen gemeinsamen Ausflug mit Wanderung und die große Jubilarehrung gefestigt, auch dieses Jahr sind wieder gemeinsame Veranstaltungen geplant.

Der Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat  Jürgen Fromhold berichtete  über die Bemühungen, den städtischen Haushalt zu festigen und die Verwaltung noch effektiver und bürgerfreundlicher zu gestalten. Er betonte, dass die SPD Fraktion dafür sei, das Stromnetz in der Stadt zu übernehmen, neben Gas und Wasser zukünftig auch Strom zu vertreiben und selber in die Produktion von umweltfreundlichem Strom einzusteigen.

Gemeinderat Stephen Uebele sagte zu, dass die SPD bis zur Sommerpause ein Konzept für eine Fußhängerzone in der Reutlinger Straße vorlegen wolle

Jürgen Fromhold berichtete aus dem Kreistag, dass es der SPD gelungen sei, die Zuschüsse für die Stadtranderholung zu erhalten und die Gedenkstätte Grafeneck weiter unterstützt werde. Dies sei leider keine Selbstverständlichkeit, weil gerade an derart vermeintlich unwichtigen Sachen gespart werden sollte. Fromhold unterstützt das Wollen des Kreistags, dass die EnBW zu einem Erzeuger regenerativer Energien umgebaut werden soll.

 

Der wiedergewählte Abgeordnete Klaus Käppeler dankte den Metzingern für die personelle und finanzielle Unterstützung im Wahlkampf. Er berichtete über die vielen positiven Gespräche bei der Rosentour. Dies wolle er auch immer wieder während der Wahlperiode machen, um mit den Menschen im Gespräch zu bleiben.

Inzwischen ist die neue Fraktion bereits zusammengekommen und hat sich über ihre Vorstellungen geeinigt. So will die SPD Fraktion zu Stuttgart 21 ein klares Verfahren, zuerst den Stresstest, dann die Bewertung des Tests, die Ermittlung der Kosten und letztendlich die Volksabstimmung. Zum Länderfinanzausgleich strebt die Fraktion eine einvernehmliche Lösung mit den anderen Bundesländern an, hält sich aber offen, bei einem Scheitern das oberste Bundesgericht anzurufen.

Klaus Käppeler, der neben seinem Landtagsmandat Rektor in Teilzeit an seiner Schule in Hohenstein bleiben will, möchte seine Arbeit im Landtag mit großer Bürgernähe verbinden. Dazu gehört für ihn neben einer zeitnahen breiten Information und der Fortsetzung der Rosentour auch die Teilnahme an möglichst vielen Veranstaltungen in Metzingen.