SEEBURG (BAD URACH). (rei) Der SPD-Landtagsabgeordnete Klaus Käppeler will bei der Landesregierung eine Förderung der Ortsentwicklung in Seeburg erreichen. Im Rahmen eines Vor-Ort-Termins hatte sich der Abgeordnete bereits im vergangenen Sommer ein Bild von der Situation des Bad Uracher Ortsteils gemacht. Käppeler steht seitdem in engem Kontakt mit Ortsvorsteherin Uthe Scheckel und Bürgermeister Markus Ewald.
„Seeburg bietet nicht nur für den naturnahen Tourismus enorme Potenziale, sondern auch für die Lebensqualität der Einwohner“, begründete Käppeler seinen Vorstoß beim zuständigen Landesminister Peter Hauk (CDU). Die vorliegenden Pläne für Umnutzungskonzepte leer stehender Gebäude über Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur bis hin zur Vernetzung und Erschließung von Sehenswürdigkeiten seien in sich schlüssig und überzeugend.
Obwohl die Landesregierung die Fördermittel für den ländlichen Raum von 60 auf nunmehr 40 Millionen Euro gekürzt habe, zeigte sich Käppeler dennoch optimistisch, dass Seeburg bei der Entwicklungsförderung zum Zuge komme. „Da Seeburg unmittelbar an das künftige Biosphärengebiet auf der Münsinger Alb liegt, wäre es schlicht fahrlässig, die Pläne jetzt auf die lange Bank zu schieben.“