Die grün-rote Koalition im Land hat den Weg für die Regionalstadtbahn Neckar-Alb frei gemacht und eine Förderung des lang geplanten Projekts vereinbart. Dies verkündeten die regionalen Landtags- und Bundestagsabgeordneten von Grünen und SPD, Rita Haller-Haid MdL (SPD), Klaus Käppeler (SPD), Daniel Lede Abal MdL (Grüne), Thomas Poreski MdL (Grüne), Chris Kühn MdB (Grüne) und Dr. Martin Rosemann MdB (SPD). „Das Land hat Wort gehalten und fördert den ÖPNV, jetzt müssen alle kommunalen Entscheidungsträger die Planungen vorantreiben, fertigstellen und ihre Finanzierungsanteile sichern“, sagten die Abgeordneten. „Dann ist der Bund am Zug, die nötigen Finanzmittel zur Verfügung zu stellen“, so die Abgeordneten weiter.
Die Regionalstadtbahn sei ein besonders wichtiges und zukunftsweisendes Projekt. Sie trage zur dringend benötigten besseren Vernetzung des Neckar-Alb-Raums bei. Das erleichtere vielen Menschen den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel, leiste so einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und entlaste die Straßen. Deshalb sei die Entscheidung ein voller Erfolg für die ganze Region.
In einem ersten Schritt soll nach den Plänen des Landes die Strecke zwischen Herrenberg, Tübingen, Reutlingen, Bad Urach und Metzingen ausgebaut und elektrifiziert werden. Längerfristig soll das Projekt auf Hechingen, Balingen und Albstadt ausgeweitet und um Stadtbahnelemente ergänzt werden. „Der parteiübergreifende Einsatz für die Regionalstadtbahn hat sich ausgezahlt“, sind sich die Abgeordneten einig.
gez.
Rita Haller-Haid MdL
Klaus Käppeler MdL
Daniel Lede Abal MdL
Thomas Poreski MdL
Chris Kühn MdB
Dr. Martin Rosemann MdB