Der Wahlkreis Hechingen-Münsingen profitiert von der deutlich ausgeweiteten Förderung für Radwege. Wie Klaus Käppeler (SPD-Landtagsabgeordneter für den WK 61) und Thomas Poreski (Betreuungsabgeordneter der Grünen für den WK 61) heute aus dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur erfahren haben, bezuschusst das Land in diesem Jahr auch den Bau von Radwegen in der Zuständigkeit von Gemeinden und Landkreisen, im Wahlkreis Hechingen-Münsingen namentlich den Neubau eines Gehweges beim Vorplatz des Haupt- und Landgestüts Marbach (Gemeinde Gomadingen).
Darüber hinaus baut das Land selbst neue Radwege entlang der Landes- und Bundesstraßen. Im Bereich der Landesstraßen ist dies für den Wahlkreis Hechingen-Münsingen der Radweg zwischen Bernloch und Ödenwaldstetten auf einer Länge von 1,5 km.
Im Bereich der Bundesstraßen sind dies ein Radweg in der Ortsdurchfahrt Killer zwischen Jungingen und Burladingen auf einer Länge von 0,7 km sowie ein Radweg zwischen Engstingen und Haid entlang der B 312 auf einer Länge von 1,6 km.
„Mit dem Neu- und Ausbau dieser Radwege verbessert sich die Infrastruktur im Wahlkreis Hechingen-Münsingen deutlich“, betonen die beiden Abgeordneten Käppeler und Poreski. „Wir wollen das Rad auch für den Alltag attraktiver zu machen. Dafür brauchen wir ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege“, erklärt Klaus Käppeler. „Mittelfristig wollen wir erreichen, dass 20 Prozent aller Wege in Baden-Württemberg auf dem Fahrrad zurückgelegt werden“, so der SPD-Abgeordnete. Dazu brauche es Anreize und vor allem eine solide, sichere Infrastruktur.
Insgesamt stellt das Land für 2015 80 Millionen Euro für den Radwegebau zur Verfügung. „Das Rad ist das gesündeste, umwelt- und klimafreundlichste Verkehrsmittel. Grün-Rot räumt der notwendigen Infrastruktur daher den entsprechenden Stellenwert ein“, so Thomas Poreski abschließend.