Klaus Käppeler für 40 Jahre in der SPD geehrt

Bei der Nominierung zum Landtagskandidaten der SPD im Wahlkreis 61 Hechingen-Münsingen wurde Klaus Käppeler vom SPD-Landesvorsitzenden Andreas Stoch und von der Kreisvorsitzenden Ronja Nothofer für 40 Jahre Mitgledschaft in der SPD geehrt. Neben einer Urkunde und einer Anstecknadel gab es auch einen Blumenstrauß.

Ein rotes Herz für den Wahlkreis

SPD nominiert Klaus Käppeler und Jochen Klaß für die Landtagswahl

v.l.n.r: Andreas Stoch, Klaus Käppeler, Ronja Nothofer, Jochen Klass

Einstimmig, mit 100 prozentiger Rückendeckung, nominierte die SPD im Wahlkreis 61 (Hechingen-Münsingen) am vergangenen Freitag, den 2. Oktober, den Rektor a.D. Klaus Käppeler als Erstkandidaten und den Münsinger Jochen Klaß als Ersatzkandidaten für die Landtagswahl 2021.

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BEWERBUNGSREDE

Nominierung des SPD – Landtagskandidaten im Wahlkreis 61 Hechingen-Münsingen

am Freitag, 02. Oktober 2020

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Freunde!

Ich freue mich sehr, dass Ihr alle hierher nach Hohenstein gekommen seid – trotz der großen Verunsicherung, die die Corona-Pandemie ausgelöst hat und trotz der aktuell steigenden Fallzahlen. Heutzutage muss man froh sein, überhaupt noch Räume vermietet zu bekommen, deswegen an dieser Stelle mein ganz persönlicher Dank an die Gemeinde Hohenstein und dir, lieber Jochen.

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Große Unterstützung aus der Region für neuen Antrag

Bad Urach (spd) Der SPD-Landtagsabgeordnete Klaus Käppeler (Zwiefalten) unterstützt die Forderung von Schulleitung, Elternvertretern und Stadt für die Einführung eines G9-Zuges am Bad Uracher Graf-Eberhard-Gymnasium. Das Gymnasium war in der ersten Bewerbungsrunde für einen Schulversuch nicht berücksichtigt worden. Moniert wurde vom Kultusministerium, dass Bad Urach für infrage kommende Schüler zu schlecht erreichbar sei. Käppeler hält diese Begründung für nicht stichhaltig. Da das Gymnasium seine Bewerbung aufrechterhält, hat Käppeler Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer nun in einem Brief um eine grundlegende Neubewertung gebeten.

„Dem Ministerium wurden zwischenzeitlich präzise und nachprüfbare Aufstellungen vorgelegt, dass sowohl bei Wohnorten auf der Schwäbischen Alb als auch bei Schülern aus Metzingen oder Reutlingen überwiegend Fahrzeiten zwischen 20 und 30 Minuten zu veranschlagen sind“, begründete Käppeler seine Intervention. Solche Fahrtzeiten lägen im Rahmen der Einzugsgebiete von Schulen in anderen Landkreisen, die bereits eine Genehmigung erhalten hätten. „Bad Urach muss sich natürlich an anderen Schulen messen lassen, allerdings sollten für alle Antragsteller auch dieselben Maßstäbe und Kriterien gelten“, forderte der SPD-Abgeordnete.

Käppeler hob in seinem Schreiben zudem auf den Grundsatzbeschluss ab, dass das Ministerium pro Landkreis einen Schulversuch genehmigen wollte. „Wenn Bad Urach in der Region der einzige Bewerber ist und zudem nachweislich über einen entsprechenden Einzugsbereich für sein Gymnasium verfügt, dann ist es nur fair und konsequent, den Antrag positiv zu bescheiden“, erklärte Käppeler. Zudem sollten grundsätzlich auch Interessenten im ländlichen Raum die Möglichkeit haben, ein G9-Abitur zu erwerben. „Für die Schülerinnen und Schüler, die auf der Schwäbischen Alb beheimatet sind, wäre beispielswiese Reutlingen keine Alternative, da die Anfahrtswege zu zeitaufwendig und umständlich sind.“

Politische Bildungsfahrt nach Berlin

Bürger aus dem Wahlkreis Hechingen-Münsingen des Zwiefaltener SPD-Landtagsabgeordneten Klaus Käppeler haben jetzt ungewöhnliche Einblicke in den politischen Betrieb der Bundeshauptstadt Berlin gewinnen können. Sie fuhren mit dem Biberacher SPD-Bundestagsabgeordneten Martin Gerster nach Berlin, der seinem Kollegen Käppeler einige Plätze zur Verlosung überlassen hatte. Vier Tage dauerte die vom Bundespresseamt organisierte Fahrt und bot den insgesamt 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zahlreiche Möglichkeiten der politischen Information und Diskussion.

Engagiert wahrgenommen wurde das unter anderem beim Besuch des Kanzleramts, des Bundesgesundheitsministeriums, den Begegnungen in der Landesvertretung Baden-Württemberg und in der Gedenkstätte Potsdamer Abkommen von 1945, dem Schloss Cecilienhof. Besonders beeindruckt waren die Teilnehmer vom ehemaligen Untersuchungsgefängnis der DDR-Staatssicherheit. Als Museum betreibt es jetzt eine Initiative von Bürgern, die teilweise selbst Opfer waren, die Folgen der Stasigewalt aufarbeiten oder sich in der Opfertherapie engagieren.

Beim Treffen mit Martin Gerster erläuterte dieser den Gästen aus der Heimat seine Arbeit in Parlament, Finanz- und Sportausschuss, etwa als sportpolitischer Fraktionssprecher und Berichterstatter für Geldpolitik, Wirtschaftskriminalität und Jahreswirtschaftsbericht, und führte die Teilnehmer noch durchs Reichstagsgebäude. Eine dreistündige, an politischen Punkten orientierte Stadtrundfahrt rundete das Programm ab.