Der Landkreis Reutlingen bekommt 31.535 Euro für die Beschilderung von touristischen Radwegen auf der Mittleren Schwäbischen Alb. Damit unterstützt die Landesregierung diese Maßnahme im Rahmen des Tourismus-Infrastrukturprogramms 2014. Diese Nachricht erreichte Klaus Käppeler und Nils Schmid, die beiden SPD-Landtagsabgeordneten im Kreis Reutlingen, heute (Freitag, 28.03.2014) aus dem zuständigen Ministerium für den Ländlichen Raum (MLR).
„Mit diesem Programm setzt die grün-rote Landesregierung die erfolgreiche Neuausrichtung der Tourismuspolitik auch im Jahr 2014 fort", sagte Klaus Käppeler, Abgeordneter des Wahlkreises Hechingen – Münsingen. Die Förderung von wirtschaftlich und ökologisch nachhaltigen Tourismusprojekten und Infrastruktureinrichtungen gebe gerade im Ländlichen Raum wichtige Impulse. „Indem wir sanften Tourismus voranbringen, stärken wir auch struktur-schwache Regionen", so Käppeler.
„Der Tourismus in Baden-Württemberg sichert und schafft Arbeitsplätze und ist deshalb gut für unser Land", sagt der Reutlinger SPD-Abgeordnete Nils Schmid, der auch Wirtschaftsminister des Landes ist. Das Tourismus-Infrastrukturprogramm stellt im Jahr 2014 insgesamt 6,7 Millionen Euro zur Verfügung, was weitere Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe auslöst.
"Die gestiegenen Ankunfts- und Übernachtungszahlen im Land sind der beste Beweis dafür, dass gezielte Förderung zur erfolgreichen touristischen Entwicklung in Baden-Württemberg beiträgt", so Schmid weiter.
Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit, Qualität sowie die Erhöhung des Erholungs- und Freizeitwerts zählen zu den Kriterien der diesjährigen Förderkulisse. Der Landkreis Reutlingen und seine Kommunen seien mit dem Ausbau der Schwäbischen Alb als Tourismusziel auf einem guten Weg, den die Landesregierung mit dem Zuschuss bereitwillig unterstütze. Damit könne jetzt ein lange geäußerter Wunsch vieler Gäste realisiert werden.
28 Städte und Gemeinden erhalten insgesamt rund 4,9 Millionen Euro für ihre Projekte. Über ein weiteres Vorhaben in Hausach (Ortenaukreis) mit einem Gesamtzuschuss in Höhe von 1,8 Millionen Euro muss der Finanzausschuss noch abschließend entscheiden.