Die grün-rote Landesregierung fördert im laufenden Jahr 82 kommunale Sportstättenbauprojekte mit Zuschüssen in Gesamthöhe von 12,2 Mio. Euro. Darauf haben sich das Kultusministerium, die Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportbünde verständigt. Wie der SPD-Landtagsabgeordnete Klaus Käppeler heute erfuhr, erhält die Gemeinde Burladingen 70.000 Euro dieser Landesgelder für die Sanierung der „Kleinen Sporthalle“ in der Stadthalle.
Klaus Käppeler: „Durch die gezielte Landesförderung wird ein entscheidender Beitrag dazu geleistet, vorhandene Sportstätten zu modernisieren und neue Projekte in Angriff zu nehmen. Hierdurch profitieren sowohl die kommunale Sportstätteninfrastruktur als auch Schulen und Vereine in der gesamten Region.“
Insgesamt lagen 172 Anträge mit einem Förderbedarf in Höhe von 30 Millionen Euro vor. In der diesjährigen Förderrunde konnte damit etwa jeder zweite Antrag berücksichtigt werden. „Vor diesem Hintergrund freut es mich besonders, dass die Burladinger Stadthalle zum Zuge kam“, so Käppeler, „und zusätzlich zu den bereits genehmigten Mitteln aus dem Landessanierungsprogramm nun auch noch Mittel der Sportstättenbauförderung bereitgestellt wurden.“
Förderfähig sind der Neubau und die Sanierung von Turn- und Sporthallen sowie von Sportfreianlagen (Sportplätze, Leichtathletikanlagen). Die Zuschüsse sind an die Voraussetzung gebunden, dass die Sportstätten vielfältig genutzt werden können. Die Hallen und Anlagen sollen sowohl für den Sportunterricht als auch für den Übungs- und Wettkampfbetreib von Sportvereinen geeignet sein. Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der zuschussfähigen Ausgaben