Die SPD-Landtagsfraktion hat die heutigen Vorwürfe der CDU-Opposition als haltlos zu-rückgewiesen. „Die CDU spielt sich als Retter der Realschulen auf, hat aber in ihrer Regierungszeit selbst keine Verbesserungen vorangetrieben“, so der SPD-Bildungsexperte Klaus Käppeler. Demgegenüber habe die grün-rote Landesregierung gehandelt und mit der Bereitstellung von zusätzlichen 1,5 Poolstunden je Zug an Realschulen erste Verbesserungen für die individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern unternommen. Käppeler verwies darauf, dass die SPD-Landtagsfraktion die Realschule mitnichten abschaffen wolle. Dennoch gebe es vor Ort unübersehbare Entwicklungen, auf die die Schulpolitik des Landes reagieren müsse. „Bei der Weiterentwicklung unserer Schullandschaft stehen für uns die Veränderungen und Erwartungen vor Ort im Mittelpunkt“, versicherte Käppeler. „Wir setzen darauf, dass sich auch die Realschulverbände konstruktiv in die Diskussionen um die regionale Schulentwicklung einbringen.“ Den bildungspolitischen Herausforderungen könne sich keine Schulart entziehen, so Käppeler abschließend.