Der Vorsitzende Günter Hoch berichtete über eine aktive Vorstandsarbeit, die stets gut besucht war und positive Ausstrahlungen hatte. Den Höhepunkt der öffentlich wirksamen Aktivitäten war die Veranstaltung zur Übernahme des Stromnetzes durch die Stadtwerke , die durch ihre Struktur und die klaren Aussagen der Podiumsteilnehmer, viel dazu beigetragen hat, die Diskussion in die Richtung zu lenken, die auch von der SPD gewünscht wird.
Der zweite Schwerpunkt war die Unterstützung des Kandidaten Klaus Käppeler im Landtagswahlkampf. Es sollte unbedingt wieder ein Sozialdemokrat im Wahlkreis vertreten sein. Hoch lobte den Kandidaten für seinen persönlich starken Einsatz, besonders hob er die vielen Hausbesuche hervor. Er dankte Klaus Käppeler für seinen sachlichen und fairen Wahlkampf, auch dass er sich von den Provokationen des Bewerbers einer gro0en Partei habe nicht von seinem sachlichen Stil abbringen lassen.
Der Zusammenhalt unter den Mitgliedern wurde durch einen gemeinsamen Ausflug mit Wanderung und die große Jubilarehrung gefestigt, auch dieses Jahr sind wieder gemeinsame Veranstaltungen geplant.
Der Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat Jürgen Fromhold berichtete über die Bemühungen, den städtischen Haushalt zu festigen und die Verwaltung noch effektiver und bürgerfreundlicher zu gestalten. Er betonte, dass die SPD Fraktion dafür sei, das Stromnetz in der Stadt zu übernehmen, neben Gas und Wasser zukünftig auch Strom zu vertreiben und selber in die Produktion von umweltfreundlichem Strom einzusteigen.
Gemeinderat Stephen Uebele sagte zu, dass die SPD bis zur Sommerpause ein Konzept für eine Fußhängerzone in der Reutlinger Straße vorlegen wolle
Jürgen Fromhold berichtete aus dem Kreistag, dass es der SPD gelungen sei, die Zuschüsse für die Stadtranderholung zu erhalten und die Gedenkstätte Grafeneck weiter unterstützt werde. Dies sei leider keine Selbstverständlichkeit, weil gerade an derart vermeintlich unwichtigen Sachen gespart werden sollte. Fromhold unterstützt das Wollen des Kreistags, dass die EnBW zu einem Erzeuger regenerativer Energien umgebaut werden soll.
Der wiedergewählte Abgeordnete Klaus Käppeler dankte den Metzingern für die personelle und finanzielle Unterstützung im Wahlkampf. Er berichtete über die vielen positiven Gespräche bei der Rosentour. Dies wolle er auch immer wieder während der Wahlperiode machen, um mit den Menschen im Gespräch zu bleiben.
Inzwischen ist die neue Fraktion bereits zusammengekommen und hat sich über ihre Vorstellungen geeinigt. So will die SPD Fraktion zu Stuttgart 21 ein klares Verfahren, zuerst den Stresstest, dann die Bewertung des Tests, die Ermittlung der Kosten und letztendlich die Volksabstimmung. Zum Länderfinanzausgleich strebt die Fraktion eine einvernehmliche Lösung mit den anderen Bundesländern an, hält sich aber offen, bei einem Scheitern das oberste Bundesgericht anzurufen.
Klaus Käppeler, der neben seinem Landtagsmandat Rektor in Teilzeit an seiner Schule in Hohenstein bleiben will, möchte seine Arbeit im Landtag mit großer Bürgernähe verbinden. Dazu gehört für ihn neben einer zeitnahen breiten Information und der Fortsetzung der Rosentour auch die Teilnahme an möglichst vielen Veranstaltungen in Metzingen.