Klaus Käppeler will Arbeit im Landtag fortsetzen

Zwiefalten (spd). In einem jüngst verschickten Brief an alle SPD-Mitglieder und ‑Mandatsträger im Wahlkreis Hechingen-Münsingen hat sich der frühere Landtagsabgeordnete Klaus Käppeler um eine erneute Kandidatur für die Wahl 2011 beworben. „Ich möchte die Arbeit im Wahlkreis und in Stuttgart als gewählter Abgeordneter fortsetzen“, beschreibt Käppeler, der 2006 nach einer Legislaturperiode als Abgeordneter in Stuttgart die Wiederwahl knapp verpasst hatte, seine Motivation für eine dritte Kandidatur.

 

In seinem Mitgliederbrief zeigte sich Käppeler überzeugt, dass die Bildungspolitik sowohl im Wahlkampf als auch in der nächsten Legislaturperiode noch stärker in den Fokus der Landespolitik rücken werde. Als Schuleiter der Grund- und Hauptschule in Hohenstein kenne er die tägliche Praxis an den Schulen aus erster Hand. Käppeler setzt zudem auf seine Erfahrungen im Landesparlament. „Daher bin ich mir sicher, dass ich wieder eine authentische und sachkundige Rolle in der neuen SPD-Fraktion übernehmen kann.“

 

In seinem Schreiben an die SPD-Mitglieder verweist Käppeler abschließend auf seine Bekanntheit im Wahlkreis. Die politische Arbeit und den Wahlkampf müsse er nicht bei null beginnen. „Auch ohne Landtagsmandat habe ich den Kontakt zu Bürgern, Vereinen und Verbänden im Wahlkreis gehalten, nicht zuletzt, weil ich nach wie vor die vielen Einladungen zu Veranstaltungen in der Region wahrnehme.“

 

Käppeler war bis zu seinem Ausscheiden aus dem Landtag SPD-Fraktionssprecher für die Belange des ländlichen Raumes sowie Mitglied im Bildungs- und Agrarausschuss. Das Parlament wählte ihn fraktionsübergreifend in den Medienrat der Landesanstalt für Kommunikation. In den letzten Jahren konzentrierte sich Käppeler, der mit seiner Familie in Zwiefalten lebt, vor allem auf die Kommunalpolitik. So wurde er unter anderem Stimmenkönig bei der letzten Gemeinderatswahl in Zwiefalten, zusammen mit dem Münsinger Bürgermeister Mike Münzing vertritt Käppeler den Bereich Zwiefalter Alb im Reutlinger Kreistag.

 

Die beteiligten SPD-Kreisverbände haben sich darauf geeinigt, dass die Nominierungskonferenz im „Bananenwahlkreis“ am 17. April in Eningen stattfinden soll. Dabei handelt es sich um keine Delegiertenwahl, sämtliche SPD-Mitglieder im Wahlkreis sind dann zur Bestimmung des nächsten SPD-Landtagskandidaten sowie des Zweitkandidaten aufgerufen.

 

Pressemitteilung von Michael Reisser

(Pressesprecher im Unterstützerteam für die Nominierung)

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