Käppeler und Poreski: „Grün-Rot fördert mit der Dettinger Stiftskirche ein wichtiges Kulturdenkmal“

Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft stellt im Rahmen der ersten Tranche des diesjährigen Landesenkmalschutz-Programms auch rund 33.000 Euro für die Renovierung der Stiftskirche in Dettingen an der Erms zur Verfügung. Das haben die beiden Landtagsabgeordneten Klaus Käppeler (SPD) und Thomas Poreski (Grüne) heute vom zuständigen Staatssekretär Ingo Rust (SPD) erfahren. Klaus Käppeler freut sich über die Entscheidung des sozialdemokratisch geführten Ministeriums: „Das ist ein guter Tag für Dettingen. Die intensive Arbeit vieler auch ehrenamtlich tätiger Bürgerinnen und Bürger hat sich damit gelohnt. Auf diesen Erfolg können wir alle gemeinsam stolz sein.“ Thomas Poreski erläuterte, dass die Zuschüsse des Landes ein Beitrag zum ersten Bauabschnitt der Außenrenovierung seien: „Ich freue mich sehr“, so Poreski, „dass die Landesregierung so den Erhalt dieses Kulturdenkmals unterstützt.“

Landesweit investiert die grün-rote Landesregierung jetzt rund 4,8 Millionen Euro in den Erhalt, die Sanierung oder die Nutzung von 84 Kulturdenkmalen in Baden-Württemberg. Die Mittel stammen aus den Erlösen der staatlichen Toto-Lotto GmbH und werden vor allem in kirchliche aber auch kommunale Gebäude investiert. Anträge auf Förderung aus Landesdenkmalmitteln können bei den regional zuständigen Regierungspräsidien gestellt werden. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg stellt das Denkmalförderprogramm auf und entscheidet über die zu fördernden Maßnahmen.

Für die beiden Parlamentarier ist die Denkmalpflege nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Identität und Gemeinschaft in den Kommunen. Sie sehen darüber hinaus auch eine Stärkung des örtlichen Handwerks, das von neuen Aufträgen profitiert, um Arbeits- und Ausbildungsplätze auch in Zukunft anbieten zu können. Die Mittel der Denkmalförderung lösen durchschnittlich das 8-fache Investitionsvolumen aus und sind somit auch ein wichtiger Beitrag zur Förderung des Handwerks.

Schreibe einen Kommentar