Der Ausbau der Schulsozialarbeit schreitet voran

Stuttgart (spd/grüne) Die grün-rote Landesregierung setzt mit der Förderung der Schulsozialarbeit seit 2012 ein klares Signal für mehr Bildungsgerechtigkeit. Die Zahl der geförderten Schulsozialarbeiter wächst stetig. Insgesamt wurden für das Schuljahr 2013/2014 bisher fast 19 Millionen Euro für 1.807 Voll- und Teilzeitstellen bewilligt. Dies entspricht rund 1.133 Vollzeitstellen über das gesamte Schuljahr berechnet. Gegenüber dem letzten Schuljahr ist die Zahl der durch das Land geförderten Stellen damit nochmals um 13 Prozent gestiegen. Für den Kreis Reutlingen werden in diesem Schuljahr rund 722.180 Euro an Fördermitteln bewilligt. Die Anzahl der geförderten Stellen im Kreis Reutlingen wuchs damit von 38 auf 43 (in Vollkraftstellen). Von dieser Verbesserung profitieren vor allem Grundschulen sowie Werkrealschulen und Hauptschulen – aber auch Realschulen, Gemeinschaftsschulen, Gymnasien und berufliche Schulen werden unterstützt. (ANMERKUNG: Eine vollständige Auflistung finden Sie im Link unter dieser Pressemitteilung).

„Die hohe Nachfrage der Schulen und Schulträger bestätigt“, so Nils Schmid, SPD-Abgeordneter für den Wahlkreis Reutlingen, „dass wir mit der Festschreibung der Landesförderung für die Schulsozialarbeit Schulen gezielt unterstützen, um den Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern zu verbessern.“ Klaus Käppeler, Schulleiter in Hohenstein und SPD-Landtagsabgeordneter des Wahlkreises Hechingen-Münsingen, weiß aus eigener Erfahrung, dass in den Schulen regelmäßig Probleme des sozialen Miteinanders auftreten, welche die Lehrkräfte nicht alleine nicht lösen können. „Wir korrigieren hier“, so Käppeler, „einen Fehler der schwarz-gelben Vorgängerregierung, die sich seit 2005 beharrlich weigerte, Schulen in diesem Feld zu unterstützen.“ „Eltern und Schülervertretungen  bestätigen ebenfalls, dass Schulsozialarbeit als Teil der neuen Schulkultur inzwischen zu einem unverzichtbaren Teil der Schulgemeinschaft geworden ist“, so Thomas Poreski von Bündnis 90/Die Grünen.

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