Der Schöpfer des „Kommissars Bienzle“ unterstützt den SPD-Landtagsabgeordneten Klaus Käppeler im Wahlkampf

Metzingen (spd). Der bekannte Krimiautor und Drehbuchschreiber Felix Huby kommt am 7. März abends zu einer Lesung in die Medien-Akademie nach Metzingen. Huby will mit der Veranstaltung bei freiem Eintritt den SPD-Landtagsabgeordneten Klaus Käppeler bei seiner Wiederwahl unterstützen.

„Ich freue mich schon jetzt auf einen vergnüglichen Abend mit Felix Huby, der nicht nur aus seinen Büchern lesen wird, sondern auch eine Menge über Land und Leute zu erzählen weiß“, sagte der SPD-Landtagsabgeordnete nach der Zusage des Autors. Wer Huby kenne, so Käppeler, werde bestimmt nicht überrascht sein, wenn der Autor einmal mehr zur aktuellen Politik Klartext redet. „Natürlich wie immer in breitestem Schwäbisch“, betonte der SPD-Abgeordnete Käppeler schmunzelnd.

Die Termindaten zur Lesung:

Lesung mit Krimi-Autor Felix Huby

Montag, 7. März, 19:00 Uhr

in der Medien-Akademie Metzingen

Eisenbahnstraße 29 in Metzingen.

Der Eintritt ist frei.

 Hintergrund-Info:

 Der ehemalige Journalist beim Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ schreibt seit 1976 Kriminalromane. Er hat für das deutsche Fernsehen zahlreiche Drehbücher für Fernsehserien und „Tatort“-Folgen verfasst. So schuf er unter anderem mehrere Tatort-Kommissare. Der bekannteste unter ihnen ist Kommissar Ernst Bienzle, auch Hauptfigur einer Krimireihe, die inzwischen über 15 Bände umfasst. Mit dem Roman „Der Heckenschütze“ eröffnete Huby eine weitere Krimireihe, in der auch Bienzle eine Nebenrolle spielt.

Mehrere hundert Hausbesuche in der Region

Zwiefalten (spd). Für den SPD-Landtagsabgeordneten Klaus Käppeler hat die Schlussphase des Wahlkampfes begonnen. Der SPD-Abgeordnete setzt auf den direkten Kontakt mit den Bürgern und besucht die Wähler auch zu Hause und am Arbeitsplatz.

"Ich habe mich zusammen mit meinem Wahlkampfteam und Unterstützern schon früh dafür entschieden, das knappe Budget nicht für teure Zeitungsanzeigen, Radio- oder Fernsehspots auszugeben“, schrieb der SPD-Abgeordnete Käppeler in einem Brief an Parteifreunde und Sympathisanten. Er werde bis zum Wahltag am 13. März seiner Linie treu bleiben, die er auch in den letzten fünf Jahren als Abgeordneter verfolgt habe. „Ich suche das Gespräch, offen, freundlich und selbstbewusst, ich gehe keiner Diskussion aus dem Weg und nehme jede Einladung an“, versicherte Käppeler.

Bis auf wenige Termine zusammen mit Prominenten oder Einladungen zu Podiumsdiskussionen werde er bis zum Wahltag klassischen Straßenwahlkampf machen. Diese schließe Besuche zu Hause oder am Arbeitsplatz mit ein. „Selbstverständlich werde ich bei meinen vielen Hausbesuchen oder am Internationalen Frauentag wieder mit Rosen unterwegs sein und bei jedem Gespräch eine Blume überreichen“, kündigte der SPD-Abgeordnete an.

Wir bitten um Vorankündigung und Hinweise zu folgenden Terminen:

Ermstal, in Eningen und Lichtenstein:

Samstag, 27. Februar, ab 9 Uhr: Info-Stand zur Landtagswahl in Metzingen, Kelternplatz

Samstag, 27. Februar, ab 13 Uhr: Hausbesuche in Metzingen

Montag, 29. Februar, ab 15 Uhr: Hausbesuche in Lichtenstein

Freitag, 4. März, ab 14 Uhr: Infostand zur Landtagswahl in Dettingen, Wochenmarkt

Freitag, 4. März, ab 16 Uhr: Hausbesuche in Bad Urach

Samstag, 5. März, ab 9 Uhr: Info-Stand zur Landtagswahl in Metzingen, Marktplatz

Samstag, 5. März, ab 11 Uhr: Info-Stand zur Landtagswahl in Bad Urach, Marktplatz

Samstag, 5. März, ab 14 Uhr: Hausbesuche in Bad Urach

Montag, 7. März, ab 15 Uhr: Hausbesuche in Riederich

Dienstag, 8. März, ab 10 Uhr: Rosenaktion im gesamten Wahlkreis anlässlich des „Internationalen Frauentags“

Donnerstag, 10. März, morgens ab 5:45 Uhr: Morgengruß für Pendler am Metzinger Bahnhof

Donnerstag, 10. März, ab 14:00 Uhr: Hausbesuche in Grafenberg

Freitag, 11. März, ab 14 Uhr: Infostand zur Landtagswahl in Dettingen, Wochenmarkt

Freitag, 11. März, ab 16 Uhr: Hausbesuche in Bad Urach

Samstag, 12. März, ab 9 Uhr: Info-Stand zur Landtagswahl in Metzingen, Kelternplatz

Samstag, 12. März, ab 11 Uhr: Info-Stand zur Landtagswahl in Bad Urach, Marktplatz

Region Münsinger Alb:

Dienstag, 1. März, ab 14 Uhr: Hausbesuche in Münsingen

Donnerstag, 3. März, ab 9:30 Uhr: Hausbesuche in Sonnenbühl

Dienstag, 8. März, ab 10 Uhr: Rosenaktion im gesamten Wahlkreis anlässlich des „Internationalen Frauentags“

Donnerstag, 10. März, ab 9 Uhr: Hausbesuche in Gomadingen

Freitag, 11. März, ab 10:30 Uhr: Hausbesuche in Hülben

Region Zollernalb:

Mittwoch, 2. März, ab 9 Uhr: Infostand zur Landtagswahl in Hechingen, Marktplatz

Mittwoch, 2. März, ab 14 Uhr: Hausbesuche in Hechingen

Dienstag, 8. März, ab 10 Uhr: Rosenaktion im gesamten Wahlkreis anlässlich des „Internationalen Frauentags“

Mittwoch, 9. März, ab 9 Uhr: Info-Stand zur Landtagswahl in Hechingen, Marktplatz

Mittwoch, 9. März, ab 14:30 Uhr: Hausbesuche in Burladingen

Schülerbetreuung im Schülerforschungszentrum (SFZ) in Eningen verbessern

Eningen u.A. (spd). Der SPD-Wahlkreisabgeordnete Klaus Käppeler setzt sich für eine bessere Personalausstattung am Schülerforschungszentrum (SFZ) Eningen ein. In einem Brief an das Kultusministerium wies Käppeler darauf hin, dass der Standort Eningen im SFZ-Verbund beim Personalbudget benachteiligt sei. Der SPD-Abgeordnete will deshalb das halbe Lehrerdeputat auf künftig 26 Stunden verdoppeln.

„Nach dem Umzug von Tübingen nach Eningen haben die Teilnehmerzahlen noch einmal zugenommen, die Belastung für die Mitarbeiter steigt“, begründete Klaus Käppeler seinen Vorstoß. Das kleine Team leiste außergewöhnliche Arbeit, um Kinder und Jugendliche für naturwissenschaftlich-technische Themen zu begeistern. „Im Vergleich zu den anderen sieben SFZ-Standorten im Land ist Eningen personell eindeutig schlechter ausgestattet, hier muss das Ministerium nachjustieren“, plädierte der SPD-Abgeordnete.

Die Region Neckar-Alb habe entsprechende Schülerzahlen, die ein höheres Personalbudget rechtfertigten. „Auch die Industrie- und Handelskammer sowie Landrat Thomas Reumann unterstützen die Forderung, weil sie ebenfalls von der Arbeit in Eningen überzeugt sind“, erklärte Käppeler.

Regionale Landwirtschaft benötigt gesellschaftliche Unterstützung

Zwiefalten (spd). Wie in den Vorjahren traf sich der SPD-Landtagsabgeordnete Klaus Käppeler auch in diesem Jahr mit Vertretern des Kreisbauernverbandes zu einem offenen Meinungsaustausch. Bei der traditionellen Zusammenkunft diskutierte Käppeler mit den Landwirten unter anderem über den enormen Preisdruck und die Akzeptanz öffentlicher Fördermittel. Aufseiten des Bauernverbandes nahmen an dem Treffen die Zwiefalter Obleute sowie der Kreisverbandsvorsitzende Gebhard Aierstock teil.

„Wir pflegen den Meinungsaustausch seit rund 15 Jahren, dabei schätze ich vor allem die offene und respektvolle Gesprächsatmosphäre“, sagte der SPD-Abgeordnete Klaus Käppeler nach dem Treffen in Zwiefalten. Er könne aktuelle Beschwerden vieler Bauern über den Bürokratieaufwand wie bei der Erfassung von Grünflächen zwar nachvollziehen. „Viele Auflagen wie bei der Weideprämie sind jedoch durchaus sinnvoll, um Missbrauch zu verhindern und eine gerechte Mittelverteilung zu garantieren“, gab der SPD-Abgeordnete zu bedenken.

Im Gespräch ging Käppeler auch auf den Vorwurf einer einseitigen Förderung zugunsten von Biobetrieben ein. „Von den jährlich 570 Millionen Euro Fördermitteln für die baden-württembergische Landwirtschaft erhalten die Biolandwirte rund 30 Millionen Euro“, erklärte Käppeler. Diese Zahlen habe er sich erst jüngst durch eine Rückfrage beim Landwirtschaftsministerium bestätigen lassen. Von daher sei klar, dass weder konventionelle noch Biobetriebe in irgendeiner Weise bevorzugt werden. Der SPD-Abgeordnete sagte den Landwirten seine Unterstützung bei der aktuellen Kampagne gegen Preisdumping bei Fleischwaren und Milcherzeugnissen zu. „Hier sind auch die Verbraucher gefragt, die zwar mehrheitlich eine regionale Landwirtschaft wünschen, sich jedoch am Supermarktregal leider häufig anders verhalten“, kritisierte Käppeler.

Die immer wieder aufkeimende Kritik an gesetzlichen Auflagen etwa im Bereich Klima- oder Tierschutz schade den Landwirten. „Eine ökologisch verträgliche und vor allem regionale Landwirtschaft ist ohne öffentliche Förderung schlicht nicht möglich“, stellte der Landtagsabgeordnete klar. Von daher sei es völlig in Ordnung, dass die Politik hier einen verbindlichen Rahmen vorgebe. „Dass Landwirte rund die Hälfte ihres Einkommens durch öffentliche Mittel decken, ist heute breit akzeptiert, diesen Konsens sollten weder Landwirte noch einzelne Politiker infrage stellen“, appellierte Käppeler.

Unternehmensbesuch bei Joline in Hechingen

Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten im Wahlkreis Tübingen-Hechingen, Martin Rosemann, besuchte der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Hubertus Heil, die Region. Gemeinsam mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Klaus Käppeler besuchten sie am Mittwoch den 3.2. das Medizintechnikunternehmen Joline in Hechingen. Heil, früherer Generalsekretär der SPD, ist als Fraktionsvize zuständig für die Themen Wirtschaft, Bildung und Forschung.

Mit der Medizintechnik ist Hechingen Standort einer innovativen und zukunftsfähigen Branche. Die Joline GmbH & Co. KG gehört zu einem Verbund aus fünf Medizintechnikunternehmen, die sich im MediTech-Cluster Hechingen seit dem Jahr 2000 angesiedelt haben und der aktuell rund 500 Arbeitsplätze stellt. Das Unternehmen hat sich dabei auf die Herstellung von Produkten für minimal invasive Anwendungen wie unter anderem Katheter und Stents spezialisiert.

An dem Gespräch der drei SPD-Politiker mit der Firmenleitung nahm auch der Geschäftsführer der BioRegio STERN Management GmbH, Dr. Klaus Eichenberg, teil. Der SPD-Landtagsabgeordnete Klaus Käppeler verwies auf die hohe Bedeutung des Medical Valley für den Standort Hechingen. Es sei ein Markenzeichen der Medizintechnik im Zollernalbkreis, dass Kompetenzen aus der Textilindustrie heute in hoch innovativen Medizintechnik-Unternehmen genutzt werden könnten. Im Vordergrund der Diskussion standen dann die Zukunftsperspektiven der Branche und die Hemmnisse, die bisher ein weiteres Wachstum verhindern. Einig waren sich die SPD-Politiker, dass die Rahmenbedingungen weiter verbessert werden müssen, um diese am Standort Deutschland zu halten.

Geschäftsführer Lars Sunnanväder, Thomas Radtke (kaufm. Leiter) und Michael Eisenlohr (Site Manager) kritisierten die Rahmenbedingungen für innovative Medizintechnik in Deutschland. Dadurch käme es häufig zu einem Verkauf in die Vereinigten Staaten.

Dafür seien zwei Gründe maßgeblich: Zum einen, dass der Einstieg für private Investoren in Deutschland steuerlich nicht attraktiv sei. Zum anderen, weil die Zulassung neuer Produkte mit hohen Kosten, insbesondere bei klinischen Studien, verbunden sei. Hierfür gebe es einerseits keinerlei Förderung. Andererseits würden die US-amerikanischen Wettbewerber aber die Kosten für solche klinischen Studien in die Höhe treiben. Im Ergebnis müsste sich das deutsche Gesundheitswesen später die Produkte aus den USA für teures Geld einkaufen. Das sei am Ende für die gesamte Gesellschaft der teurere Weg. Heil nahm die Bälle auf. Er betonte, dass sich die SPD in der Großen Koalition für eine steuerliche Besserstellung von Kapitalgebern für Venture Capital einsetze. Wichtig sei es zudem, Wirtschaftspolitik, Bildungspolitiker und die Akteure im Bereich der Gesundheitspolitik stärker zu vernetzen. Ziel müsse eine umfassende MediTech-Strategie sein. Rosemann regte eine Förderung klinischer Studien in Verbindung mit einem Kostendeckel an.