Gemeinderatsliste Freie Wähler – SPD

Zwiefalten. Erneut ins Rennen um die Sitze im Gemeinderat gehen die Freien Wähler mit der SPD, die seit 25 Jahren in Zwiefalten eine gemeinsame Liste bilden. Listenführer Klaus Käppeler kandidiert zusammen mit Ralf Aßfalg und Bärbel Walzer erneut.

Obwohl es für die Minderheitsgruppierung immer schwieriger wird, Kandidaten zu finden, konnten zumindest in den Teilorten Zwiefalten, Gauingen und Baach insgesamt sieben Plätze besetzt werden. „Ich freue mich, dass mit dem Baacher Gerhard Wax und dem Gauinger Hannes Bobke in diesen Teilorten eine echte Wahlalternative für die Bürgerinnen und Bürger besteht,“ so Käppeler nach der Listenaufstellung. Darüber hinaus gelang es noch in Zwiefalten mit Sandra Milosevic eine junge Frau und Neubürgerin und Wahan Kasarjan als veritable Kandidaten zu nominieren. Als Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Integration von Deutschen aus Russland e.V. weiß Wahan Kasarjan um den Wert von Wahlen in der Demokratie.  "Wir haben gegenüber der letzten Wahl zwar einen Kandidaten weniger, freuen uns aber, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern eine echte Wahl-Alternative bieten können“, äußerte Klaus Käppeler, der die Münstergemeinde auch im Kreistag vertritt und sich erneut um ein Mandat im Wahlkreis Münsinger/Zwiefalter Alb bewirbt.

Als inhaltlichen Schwerpunkt der nächsten Wahlperiode betrachten die Nominierten die Stärkung und den Erhalt des Schulstandortes. Bereits seit Jahren geplante Sanierungsmaßnahmen müssen in Angriff genommen werden. Darüber hinaus wollen die Kandidaten darauf achten, dass die Infrastruktur wie Gehwege und Beleuchtung für die älter werdende Gesellschaft keine Barrieren darstellen. Auch soll für die Jugend ein Ersatz für den Jugendtreff im HAK gefunden werden.

Ralf Aßfalg, 51, Pflegedirektor

Wahan Kasarjan, 53,  Arbeiter 

Sandra Milosevic, 31, Verwaltungsfachangestellte

Hannes Bobke, 55, Leiter Teilevertrieb
Industrie- und Sonderkunden bei der Daimler AG

Klaus Käppeler, 59, Rektor

Gerhard Wax, 64, Sonderschullehrer

Bärbel Walzer, 41, Rektorin

Der Ausbau der Schulsozialarbeit schreitet voran

Stuttgart (spd/grüne) Die grün-rote Landesregierung setzt mit der Förderung der Schulsozialarbeit seit 2012 ein klares Signal für mehr Bildungsgerechtigkeit. Die Zahl der geförderten Schulsozialarbeiter wächst stetig. Insgesamt wurden für das Schuljahr 2013/2014 bisher fast 19 Millionen Euro für 1.807 Voll- und Teilzeitstellen bewilligt. Dies entspricht rund 1.133 Vollzeitstellen über das gesamte Schuljahr berechnet. Gegenüber dem letzten Schuljahr ist die Zahl der durch das Land geförderten Stellen damit nochmals um 13 Prozent gestiegen. Für den Kreis Reutlingen werden in diesem Schuljahr rund 722.180 Euro an Fördermitteln bewilligt. Die Anzahl der geförderten Stellen im Kreis Reutlingen wuchs damit von 38 auf 43 (in Vollkraftstellen). Von dieser Verbesserung profitieren vor allem Grundschulen sowie Werkrealschulen und Hauptschulen – aber auch Realschulen, Gemeinschaftsschulen, Gymnasien und berufliche Schulen werden unterstützt. (ANMERKUNG: Eine vollständige Auflistung finden Sie im Link unter dieser Pressemitteilung).

„Die hohe Nachfrage der Schulen und Schulträger bestätigt“, so Nils Schmid, SPD-Abgeordneter für den Wahlkreis Reutlingen, „dass wir mit der Festschreibung der Landesförderung für die Schulsozialarbeit Schulen gezielt unterstützen, um den Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern zu verbessern.“ Klaus Käppeler, Schulleiter in Hohenstein und SPD-Landtagsabgeordneter des Wahlkreises Hechingen-Münsingen, weiß aus eigener Erfahrung, dass in den Schulen regelmäßig Probleme des sozialen Miteinanders auftreten, welche die Lehrkräfte nicht alleine nicht lösen können. „Wir korrigieren hier“, so Käppeler, „einen Fehler der schwarz-gelben Vorgängerregierung, die sich seit 2005 beharrlich weigerte, Schulen in diesem Feld zu unterstützen.“ „Eltern und Schülervertretungen  bestätigen ebenfalls, dass Schulsozialarbeit als Teil der neuen Schulkultur inzwischen zu einem unverzichtbaren Teil der Schulgemeinschaft geworden ist“, so Thomas Poreski von Bündnis 90/Die Grünen.

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Klaus Käppeler MdL: „Rund 4,8 Mio. Euro Städtebaufördermittel für den Wahlkreis Hechingen-Münsingen“

Stuttgart (spd) Wie der SPD-Landtagsabgeordnete Klaus Käppeler heute in Stuttgart erfuhr, stärkt das SPD-geführte Wirtschaftsministerium die städtebauliche Erneuerung im Wahlkreis Hechingen-Münsingen im Jahr 2014 mit rund 4,8 Mio. Euro. „Das ist eine stolze Summe“, freut sich Käppeler, „mit diesen Mitteln kann unser Wahlkreis noch attraktiver werden.“ Das Programm werde über seine Schwerpunkte konkret an lokale Besonderheiten und Notwendigkeiten anknüpfen, so Käppeler.

Staatssekretär Ingo Rust (SPD) hatte Käppeler zuvor über die Entscheidung des SPD-geführten Wirtschaftsministeriums für das Städteerneuerungsprogramm 2014 informiert. Alle Städte und Gemeinden Baden-Württembergs erhalten im Programmjahr 2014 insgesamt 202 Mio. Euro für die Projekte der städtebaulichen Erneuerung, davon 124 Mio. Euro aus Landesmitteln und 57,3 Mio. Euro aus Bundesmitteln. Hinzu kommen rund 20,7 Mio. Euro Finanzhilfekürzungen, die nun erneut für städtebauliche Gesamtmaßnahmen eingesetzt werden können. Die Nachfrage nach Fördermitteln aus den Programmen der städtebaulichen Erneuerung war vier Mal so hoch wie das zur Verfügung stehende Bewilligungsvolumen.

Klaus Käppeler MdL: „Die Städtebauförderung sichert Arbeitsplätze, gerade auch im regionalen Handwerk. Jeder staatlich investierte Euro zieht weitere Investitionen von bis zu acht Euro nach sich.“ Von großer Bedeutung, so Käppeler, sei auch die intensive Bürgerbeteiligung bei zahlreichen Vorhaben, welche die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Projektumsetzung sei.

Folgende Maßnahmen wird die Landesregierung im Wahlkreis Hechingen Münsingen im Einzelnen unterstützen:

–       Bad Urach, Nördliche Innenstadt II: Finanzhilfeerhöhung der laufenden Sanierungsmaßnahme (500.000 Euro)

–       Burladingen, Südliche Kernstadt: Finanzhilfeerhöhung der laufenden Sanierungsmaßnahme (400.000 Euro)

–       Hechingen, Oberstadt: Neumaßnahme zur Sicherung der städtischen Funktionen im Innenbereich, Ordnung des ruhenden Verkehrs, erhaltende Erneuerung der Bestandsgebäude (900.000 Euro)

–       Hohenstein, Ortskern Oberstetten: Finanzhilfeerhöhung der laufenden Sanierungsmaßnahme (200.000 Euro)

–       Hülben, Ortsmitte III: Finanzhilfeerhöhung der laufenden Sanierungsmaßnahme (300.000 Euro)

–       Metzingen, Innenstadt III: Finanzhilfeerhöhung der laufenden Sanierungsmaßnahme (600.000 Euro)

–       Münsingen-Auingen, Hauptstraße: Finanzhilfeerhöhung der laufenden Sanierungsmaßnahme (300.000 Euro)

–       Römerstein – Ortsmitte (Böhringen 2): Neumaßnahme zur Stärkung der Ortsmitte, Modernisierung von Gebäuden, Gestaltung öffentlicher Bereiche (700.000 Euro)

–       Sonnenbühl – Ortskern Willmandingen: Neumaßnahme zur Verbesserung der Gebäudesubstanz, Umgestaltung von öffentlichen Straßen und Flächen, Neuordnung einer Gewerbebrache (900.000 Euro)