Waldorfhäslach. Die Diskussion um die Ortsumfahrung Gniebel führte jetzt die SPD-Kreistagssfraktion zu einem Vor-Ort-Termin nach Waldorhäslach. Bürgermeisterin Silke Höflinger empfing die Ratsmitglieder mit ihrem Vorstizenden BM Mike Münzing im Rathaus in Waldorf und erläuterte die Notwendigkeit einer Verkehrsverbesserung im Nachbarteilort Gniebel. Dabei stellte sie die nachteiligen Auswirkungen der geplanten Nord-West-Umfahrung aus Sicht von Waldorfhäslach heraus, die eine Zerschneidung von Siedlungsfläche und einen hohen Flächenverbrauch bedeute. Nicht in Abrede stellte sie die Notwendigkeit einer Verkehrsentlastung für Gniebel, sprach aber auch innerörtliche Möglichkeiten der Verkehrslenkung an. Vor Ort wurde deutlich, dass eine veränderte Verkehrsführung und die Entschärfung einer Engstelle zu einem besseren und sichereren Verkehrsfluss beitragen könnte, sollte es keine Einigung über eine neue Trasse geben. In der anschließenden Fraktionssitzung im Rathaus in Häslach waren sich die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion einig, dass ein Streit um die richtige Lösung nur im Einvernehmen geregelt werden solle und dass die Mitglieder bei einer Abstimmung im Kreistag die Wünsche und Interessen beider betroffener Kommunen berücksichtigen wollen.
Armut lässt sich überwinden – Herausforderungen für eine nachhaltige Sozialpolitik
EINLADUNG ZUR PROGRAMMDISKUSSION
am Dienstag, 12. Dezember 2006
19.30 Uhr
Münsingen, Begegnungszentrum Germania, Im Bühl 10
Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freunde!
Die SPD Ortsvereine auf der Alb laden euch herzlich zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein.
Unsere Partei befindet sich auf der Zielgeraden auf dem Weg zu einem neuen Grundsatzprogramm. Die Welt ist im Umbruch, sie verändert sich schneller denn je und deshalb braucht eine Partei Antworten auf die Fragen der Zeit. Diese Antworten finden wir nicht mehr im Godesberger Programm von 1959 und auch nicht mehr alle im Berliner Programm von 1990. Wir sind deshalb aufgefordert, uns an der Programmdiskussion zu beteiligen. Der Kreisverband Reutlingen hat sich dabei auf die Rolle des Sozialstaats konzentriert und diskutiert das Sozialpapier „Armut lässt sich überwinden – Herausforderungen für eine nachhaltige Sozialpolitik“.
Mit Dieter Rilling und Otto Haug konnten wir zwei profilierte Sozialpolitiker aus der Praxis gewinnen, die uns ihre Thesen und Handlungsvorschläge vorstellen und mit uns diskutieren.
Dieter Rilling seit 1975 Mitglied der SPD
1973-1991 Leiter des Sozialamtes der Landeshauptstadt Stuttgart
1991-2001 Dezernent für Soziales und Gesundheit des Landkreises Tübingen
Otto Haug Diakon, seit 1982 Mitglied der SPD
1970-1979 Jugendreferent, Evang. Jugendwerk Stuttgart
1980-1987 Jugendbildungsreferent, Evang. Akademie Bad Boll
1987-2001 Abteilungsleiter, Diakonisches Werk Württemberg
seit 2001 Leitender Referent, Samariterstiftung Nürtingen
Folgender Ablauf ist geplant:
– Begrüßung: Jan-Dirk Naegelsbach
– Armut lässt sich überwinden – Herausforderungen für eine nachhaltige Sozialpolitik
Warum für sie die Überwindung von Armut absolute Priorität hat erklären Dieter Rilling und Otto Haug
– Diskussion
Moderation Klaus Käppeler
Jan-Dirk Naegelsbach
Klaus Käppeler
Ortsumgehung Grafenberg in greifbarer Nähe
Lieber Klaus,
die Entscheidung in Berlin, dass unsere Ortsumfahrung im Finanzierungsplan drin ist und damit eine reelle Chance auf baldige Verwirklichung besteht, hat in Grafenberg große Begeisterung ausgelöst. Damit ist der wohl wichtigste Schritt getan. Dass es soweit gekommen ist, verdanken wir nicht zuletzt dir. Ständiges Bohren und vor allem die „Umleitung“ von Karin Roth nach Grafenberg haben den nötigen drive gegeben. Dafür möchte ich dir – auch im Namen unseres OV – ganz herzlich danken. Ich weiss, unser Bürgermeister sieht dies genauso. Zum Schluss hat der Erfolg natürlich viele Väter, die Veranstaltung mit Karin Roth (MdB, Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium) war aber meines Erachtens der Durchbruch.
Also, nochmals herzlichen Dank, weiterhin alles Gute, auch für die Familie
dein
Wolfgang
(Wolfgang Vöhringer, SPD – Ortsvereinsvorsitzender in Grafenberg und Gemeinderat)
Wasserträger
Jedes Jahr im Sommer veranstaltete der Ferienring Schwäbische Alb unter der Leitung ihrer Vorsitzenden Traudl Brunner einen Ferientag für die Gäste und die Daheimgebliebenen. Dabei gab es wie immer Gutes aus der regionalen Küche, Informationen und ein abwechslungsreiches Programm. Dieses Jahr fand das Hoffest in Hayingen-Indelhausen bei Bayer’s Unterkünften statt, idyllisch gelegen an der Lauter. Passend zur Umgebung ein Wettbewerb der Ehrengäste: Wie beim Schäferlauf in Bad Urach rannten die Prominenten mit Wasser gefüllten „Gölten“ um die Wette. Ein Spaß für alle. Somit wurde Klaus Käppeler nach der verlorenen Landtagswahl – nicht nur im überrtragenen Sinne – zum Wassserträger!