Gespräch mit dem NABU

Zusammen mit einigen Kollegen aus dem Landtag und unserer SPD-Spitzenkandidatin und Landesvorsitzenden Ute Vogt habe ich Anfang Januar den Vorstand des Naturschutzbundes Baden-Württemberg (NABU) zum Gedankenaustausch über umwelt- und naturschutzpolitische Themen getroffen. Erfreulicherweise gab es bei vielen der angesprochenen Probleme große Übereinstimmung über etwaige Lösungen und Ziele. Erfreut zeigten sich NABU und die SPD-Kollegen, dass das Biosphärengebiet Schwäbische Alb nun in die Realisierungsphase tritt, hatte  man doch über Jahre gemeinsam ein großflächiges Schutzgebiet für Baden-Württemberg angemahnt.

Dreikönigswanderung der SPD-Hechingen

In guter Tradition, so wie es schon seit vielen Jahren ist, war die große Familie des SPD Ortsverein Hechingen am Dreikönigstag auf Wandertour unterwegs. Ausgangspunkt war der Parkplatz am Heiligkreuzfriedhof. Sie, die Wanderer, waren gerufen worden und alle, alle kamen. Viele Kinder hatten unterwegs und am Grillfeuer riesigen Spaß. Aber nicht nur sie, auch die Erwachsenen waren fröhlich und bei interessanter und angeregter Unterhaltung  strebte man zunächst an der Wasserkunst, Skihütte und Mariazell vorbei, dem Grillfeuer oberhalb Boll zu, bald dann vom Duft des Kinderpunsches angezogen. Das heiße Getränk munterte  auf und wärmte. Auch die Großen labten und wärmten sich am Glühwein. Um das Feuer  war es Gutsein und die Unterhaltung gedieh prächtig.

Auch der SPD Landtagsabgeordneter Klaus Käppeler war wieder, wie schon in den vergangenen Jahren, mit dabei und wurde von Willi Pooch besonders begrüßt. Es war auch der Augenblick sich im Namen der über 40 Wanderer bei den Feuermachern und den Punsch- und Weinkochern (Günter Fleischer, Martin Fleischer, Herbert Gartmann, Joachim Wien und dem Verantwortlichen für die Weinkesselhängung Dieter Blessing) herzlich zu bedanken.

Der Punsch war alle, der Glühweinkessel war leer – weiter ging es Richtung Boll um dort im Gasthaus Löwen auf reservierten Plätzen den Energiehaushalt wieder in Ordnung zu bringen. Der dortigen Küchen und dem Service ist es vorzüglich gelungen die Gelüste und den Hunger zu stillen.

„Zu hohe Auflagen gefährden Liftanlagen in der Region“

STUTTGART. (rei) Der SPD-Landtagsabgeordnete Klaus Käppeler (Zwiefalten) will eine vereinfachte Genehmigung und Prüfung kleinerer Liftanlagen erreichen. Das seit Januar 2004 geltende Landesseilbahngesetz schreibt eine einheitliche Prüfung aller Liftanlagen im Land vor. Dazu gehören auch die so genannten „Baby-Liftanlagen“, die insbesondere auf der Schwäbischen Alb für den Wintersport genutzt werden. Viele Betreiber von Miniliften, darunter zahlreiche Wintersportvereine, sehen sich nun außer Stande, die jährliche TÜV-Prüfung und andere aufwändige Genehmigungsverfahren zu finanzieren.

„Offensichtlich sind die Regelungen und Vorschriften für eine TÜV-Prüfung von Miniliftanlagen einfach den Standards für Großliftanlagen angepasst worden“, schrieb Käppeler an den Landesinnenminister Heribert Rech (CDU). Dies sei weder in der Sache noch unter dem Gesichtspunkt des Bürokratieabbaus zu rechtfertigen. Der SPD-Abgeordnete betonte zudem die Bedeutung der Minilifte für den ländlichen Raum. „Die Anlagen sind nicht zuletzt für Wintersport und Tourismus eine wichtige Voraussetzung.“

Die Neuregelung könne kaum das Ziel verfolgen, die Betreiber zur Aufgabe ihrer Anlagen zu zwingen, die ohnehin durch die schneearmen Winter litten. Minilifte, so Käppeler weiter, würden darüber hinaus auch für die Vereinsarbeit mit Kindern genutzt und seien „deshalb wichtig für die Gestaltung des sozialen Umfeldes der Gemeinden“. Der SPD-Abgeordnete forderte die Landesregierung auf, die Genehmigungsverfahren für Minilifte zu vereinfachen. „Ich hoffe auf eine nachvollziehbare und finanziell tragbare Lösung – im Sinne des Tourismus, der Skiliftbetreiber und der wintersportbegeisterten Menschen in der Region.“